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27.05.2015

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Bergspitzen in Sicht

Turm von Renzo Piano in Turin


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Eher zieren hier vereiste Bergzipfeln das Panorama der Stadt als eine Skyline. Seit der Fertigstellung des neuen Hauptsitzes eines Kreditinstituts erhält das italienische Industriezentrum Turin jedoch eine gebaute Spitze – ein 166 Meter hohes Bürogebäudevom Renzo Piano Building Workshop (Genua, Paris, New York).

Der schlanke gläserne Bau erhebt sich am Rand der Altstadt. Mit seiner Höhe liegt der Turm in der Reihe der europäischen Hochhäuser eher im „niedrigen“ Bereich – der Frankfurter Commerzbank Tower misst 259 Meter, das Federazija-Gebäude in Moskau ist ganze 360 Meter hoch.

Die Architekten teilen das Hochhaus in drei Bereiche auf. In der unteren Ebene platzieren sie die technischen Räume samt Garage, aber auch einem Kindergarten und einem Restaurant. Ebenso ist im unteren Bereich ein Konferenzraum für 364 Personen angesiedelt, der wahlweise zu einem Ausstellungsraum umgewandelt werden kann. Darüber liegt die hauptsächliche Büro-Nutzung mit 26 jeweils 3,20 Meter hohen Geschossen. Und nach der Arbeit kommt in der obersten Ebene das luftige Vergnügen: ein weiteres Restaurant, eine Ausstellungshalle und schließlich eine grüne Dachterrasse.

Die vom feinen Raster durchzogene Doppelfassade wirkt außen wie innen in Maßen elegant und robust zugleich. Nicht ohne Grund wählen die Architekten für die äußere Hülle helle Farben, Glas und weißlackiertes Aluminium. Diese Kombination lasse den Turm beinahe „immateriell“ und „leuchtend“ erscheinen. So findet sich die Reminiszenz zu den eisig-spitzen Bergkuppen der Alpen, die man von der Dachterrasse des Neubaus erblicken kann. (pg)

Fotos: Enrico Cano


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Kommentare

2

Christian | 27.05.2015 17:17 Uhr

ähm

...ist da ein Entwurf von 1995 endlich realisiert worden?

1

captain ahab | 27.05.2015 15:57 Uhr

old skool

old school in reinform, tippi toppi

 
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