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24.04.2015

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Fernöstlich in Ost-Berlin

Tropenhalle von Haas Architekten in den Gärten der Welt


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Sie heißt „Gärten der Welt“, ihr chinesischer Part ist dem „wiedergewonnenen Mond“ gewidmet und der japanische dem „zusammenfließenden Wasser“. Diese Parkanlage in Berlin-Marzahn, die noch aus DDR-Zeiten stammt, verspricht seit Mai 1987 fernöstliche Exotik in Deutschland. In Zukunft soll es dort auch eine tropische Wärme geben. Der Balinesische Garten wird eine neue Tropenhalle erhalten. Haas Architekten aus Berlin haben diese entworfen, diese Woche war Baubeginn.

So ein Tropenhaus in Berlin braucht viel Wärme. Zu viel davon verbrauchte der Vorgängerbau, eine Glashalle von 2003. Der Neubau von Haas wird nicht nur größer als sein Vorgänger – mit 2.000 Quadratmetern wird die Fläche vervierfacht –, sondern auch effizienter. Der Energiebedarf soll sich auf die Nutzfläche halbieren.

Eine Fassadenheizung ermöglicht diese feinen Verbrauchszahlen. Sämtliche Primärstahlprofile der Tropenhalle werden mit 45 Grad Celsius warmem Wasser durchflossen. Die Hülle wird aus Weißglas mit einer UV-durchlässigen Folie konstruiert. „Garten der drei Harmonien“wird dieses balinesische Pendant zur japanischen oder chinesischen Anlage heißen. (sj)



Zum Thema:

Wer im Glashaus sitzt: Eine Reise von den Glaspalästen der Botanischen Gärten und Ideen visionärer Kapselstädte in der Baunetzwoche#318 „Gewächshäuser“


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Kommentare

1

Rosa Raupe | 25.04.2015 20:53 Uhr

zeitgenössische Akzente aus Berlin

Atemberaubend: ein Halle mit grünem Inhalt. Halle und Hallenkonstruktion sind innovativ, spannend und wagemutig. Das grüne Erlebnis bleibt auf Augenhöhe.

Beides atmet den Stand zeitgenössischer Architektur aus Deutschland. Grund genug für eine Veröffentlichung. Danke Baunetz.

 
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