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23.01.2018

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Die Commons von heute

Tom Avermaete spricht in Innsbruck


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Historisch wird das Konzept der Teilhabe schon lange praktiziert: Die Südtiroler Talgemeinde Fleims organisiert sich beispielsweise bereits seit dem 12. Jahrhundert nach diesem Prinzip und formt dabei eigenwillige Siedlungsstrukturen. Im Innsbrucker Architekturzentrum aut. kann man momentan die Ausstellung „Koexistenzen“ mit Fotografien Walter Niedermayrs sehen, die sich Fleims widmet. Ausgehend von der Ausstellung ist das Phänomen der Commons der aktuelle Programmschwerpunkt im aut.

Unter dem Gesichtspunkt der Teilhabe untersucht auch der belgische Architekt Tom Avermaete das gebaute Umfeld. Als Professor an der TU Delft und an der Akademie der bildenden Künste in Wien betreibt er Forschung zu visionären und radikalen stadträumlichen Entwicklungen. Sein Vortrag „Constructing the Commons: another approach to the architecture of the city“ am Donnerstag, 25. Januar im aut. knüpft an die Thematik der Ausstellung „Koexistenzen“ an und ergänzt die künstlerische Spurensuche Niedermayrs mit Beispielen erfolgreicher Bürgerinitiativen von heute.

Die Fallstudien von Avermaete führen in die Niederlande. Unter anderem wird er über das Projekt Luchtsingel in Rotterdam und De Ceuvel im Norden Amsterdams sprechen – städtebaulich problematische Orte, die sich jedoch mittels öffentlicher Beteiligung seit einigen Jahren zu kreativen Hotspots entwickeln. Die Frage, inwieweit die aktuelle Forderung zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zum Neudenken der Beziehung zwischen Architektur und Stadt führt, soll anhand dieser und anderer Beispiele diskutiert werden.

Termin:
Donnerstag, 25. Januar 2018, 19 Uhr
Ort: aut. Architektur und Tirol, Lois-Welzenbacher-Platz 1, 6020 Innsbruck


Der Eintritt ist frei.


Zum Thema:

www.aut.cc/veranstaltungen/tom-avermaete


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„Luchtsingel“ – temporäre, öffentlich finanzierte Brücke zur Vernetzung eines leer stehenden Bürogebäudes mit seiner Umgebung, Rotterdam

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