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27.04.2017

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Das neue Haben

Themenwoche „Sharing“ in Zürich


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Teilen ist das neue Haben. Es klingt sozial und bietet viele Vorteile. Ein ganzer Wirtschaftszweig, die so genannte Sharing-Economy, gründet inzwischen auf der Praxis, Ressourcen, die teilweise herumliegen oder leer stehen, gemeinsam und damit besser zu nutzen. Wer dabei an Stadtautos, Airbnb oder Coworking denkt, liegt richtig. Aber längst hat das Sharing-Prinzip auch die Planung, Architektur  und Design ergriffen.

Vom 3. bis 7. Mai 2017 steht Sharing nun im Mittelpunkt einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich, die die Schweizer Zeitschrift Hochparterre anlässlich ihrer Sonderausgabe zum Thema kuratiert hat. Darin zeigen unter anderem sieben Schweizer Fotografen ihre Sicht aufs Teilen, ein historischer Bilderreigen führt durch die lange Geschichte des Teilens, und der Kurzfilm „Share and Divide“ von Istvan Baloghwagt wagt einen ironischen Blick. Leseinseln laden ein, im „Sharing“-Heft zu schmökern, in dem die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher über partizipative Planung spricht oder der deutsche ETH-Professor Ludger Hovestadt erklärt, warum BIM in die Irre führt.

Die Ausstellung wird von Diskussionsrunden begleitet. Zum Städtebau-Stammtisch „Stadt und Daten“ am Mittwoch, 3. Mai, 19.30 Uhr fragt Hochparterre unter anderem Richard Wolff, den Zürcher Stadtrat und Sicherheitsvorsteher, und Simon Gantenbein von der Digitalen Gesellschaft Schweiz, wie die Digitalisierung dem öffentlichen Raum nützt und wo Gefahren lauern. Am Donnerstag, 4. Mai, ab 18.30 Uhr werden Formen, Theorie und Praxis des geteilten Büros diskutiert und am Freitag, 5. Mai, ab 19 Uhr im Wettbewerbsquartett Projekte und Verfahren.

Dass die Ausstellung nur eine Woche im Landesmuseum gastiert, ist wohl auch eine Art von Sharing. Seit Eröffnung der Erweiterung von Christ & Gantenbein dürfte das Haus ein beliebter Veranstaltungsort geworden sein.

Ausstellung:
3. Mai bis 7. Mai 2017, 10-17 Uhr
Ort:
Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8001 Zürich


 
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