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28.06.2019
Arts-and-Crafts im Stahlkokon
Temporäre Schutzhülle für schottisches Baudenkmal von Carmody Groarke
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Gabriel | 02.07.2019 12:29 Uhrskulptural?
Man sollte die Kollegen nicht kritisieren. Eine schwierige Hilfsmaßnahme, bei der man auf Selbstdarstellung am besten verzichtet. Ohne temporäre Verfremdung ist das kaum zu leisten. Von der Baunetz-Redaktion könnte man aber eine differenziertere Sicht erwarten, nicht Werbung aus dem Marketing des Trust. Das Haus weiterhin in der Landschaft sichtbar? Durch die "skulpturale Qualität" des Gerüsts noch mehr Popularität? Glaubt wirklich jemand, das Notgerüst könne die skulpturale Qualität des Hill House steigern?
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Heinz | 01.07.2019 15:03 Uhrich lese...
...verspielt, radikal, skulptural, häh? das ist ne hässliche überdachung mit netz davor und treppe. ende.
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STPH | 01.07.2019 09:56 UhrHülle zu Inhalt
..schade wie doch das Blechdach die ganze Architektur außer Betrieb setzt. Architektur ist Licht und mit diesem Dach kippt dieser gesamte Kontext. Wie aufregend wäre eine komplett transluzente Hülle, in dem das Juwel leuchtet. In Memoriam Buckminster Fullers Geodome in Montreal. Die Reichstagskuppel ist auch so ein Gebilde, jedoch ist sie lehr und nur sich selbst.
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peter | 02.07.2019 18:20 Uhrecht jetzt?
das erinnert eher an tschernobyls "new safe confinement" (dort versteht man, warum man so etwas braucht) und scheint für außenstehende nicht unbedingt angemessen, zumal das haus auf den fotos nicht wirklich schlimm aussieht.
es wirkt eher so, als hätte man die komplette gebäudehülle des landhauses inkl. kellerabdichtung für die kosten des schutzdaches sanieren können.