Die „Wienwoche 2014“ steht unter dem Motto „Migrazija-yeah-yeah…“. Bezogen auf die Architektur hat Gabu Heindl, Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, in diesem Zusammenhang schon mal die richtigen Fragen gestellt: „Gibt es schöne Baukunst innerhalb ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse? Wie sieht kritische Planung innerhalb rassistischer Migrationsregimes aus? Und was hat Lampedusa mit österreichischem Architekturschaffen zu tun?“

Antworten darauf geben soll eine Diskussionsveranstaltung über Perspektiven und Utopien kritischer Architektur und Stadtplanung am übernächsten Dienstag in Wien. Der Titel: „Was plant die Planung? – Architektur zwischen Vereinnahmung, Verantwortung und Autonomie“. Dabei sind: Arno Brandlhuber (Architekt), Gabu Heindl (Architektin, Urbanistin), Otto Kapfinger (Architekturpublizist), Monika Mokre (Politikwissenschaftlerin) und Johannes Puchleitner (Kunststudent). Die Moderation hat Ute Woltron (Journalistin, Autorin).

Termin: Dienstag, 16. September, 19 Uhr
Ort: Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Karlsgasse 9, 1040 Wien

Zum Thema:

www.wienwoche.org

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