Wie verändert sich die Wechselbeziehung zwischen Architektur, Bewegung, urbanem Raum und Orten für die Künste mit der zunehmenden Dynamisierung? Welche Auswirkungen hat Beweglichkeit als Parameter für die (Selbst-) Darstellung der Architektur in der performativen Kunst? Mit diesen Fragen setzen sich die Theater- und Medienwissenschaftlerin Barbara Büscher und die Architekturhistorikerin Annette Menting im DFG-Forschungsprojekt „Architektur und Raum für die Aufführungskünste – Entwicklungen seit den 1960er Jahren“ auseinander.
In Leipzig veranstalten sie vom Donnerstag, 18. bis Samstag 20. Januar 2018, eine interdisziplinäre öffentliche Tagung mit dem Titel „Bewegliche Architekturen - Architektur und Bewegung“ an drei unterschiedlichen Standorten in der Stadt. Zur Tagung werden aktuelle Theater-Neubauten und Umbauprojekte vorgestellt und im Zusammenhang mit Entwicklungen seit den 1960er Jahren gemeinsam mit Experten diskutiert.
Termin: Donnerstag, 18. Januar – Samstag, 20. Januar 2018
Ort: Auditorium, GfZK-Villa, Karl-Tauchnitz Straße 9-11, 04277 Leipzig; Architekturetage, HTWK, Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig; Residenz Schauspiel, Baumwollspinnerei, Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig
Der Eintritt ist frei.
Zum Thema:
www.theaterraum.htwk-leipzig.de
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