Im Frühjahr 1969 gab Louis I. Kahn (1901-2974) seine berühmte Vorlesung „Silence and Light“, damals zur Eröffnung seiner eigenen Werkausstellung an der ETH Zürich. Das ist nun 50 Jahre her und gibt Anlass  für ein zweitägiges Symposium sowie eine Ausstellung, die unter dem gleichen Titel Kahns Ideen erneut thematisieren.

Das Symposium startete am heutigen Donnerstag, den 21. November. Für Kurzentschlossene gibt es um 16 Uhr eine Panel-Diskussion mit den Architekt*innen Marie-José van Hee, Jaume Mayol und Thomas Padmanabhan oder um 18 Uhr einen Vortrag der mit der Riba-Goldmedaille prämierten Architektinnen Yvonne Farrell und Shelly McNamara von Grafton Architects im Auditorium E 4, HIL, ETH Zürich, Hönggerberg.

Am Freitag, den 22. November wird die Ausstellung mit einem Vortrag von Alessandro Vassella, dem Herausgeber von „Louis I. Kahn – Silence and Light“ (2013) eröffnet. Sie versammelt originale Dokumente und Publikationen der Zeit in 12 thematisierten Vitrinen und zeigt so die chronologische Entwicklung von Kahns Werk. Das Symposium wird im Anschluss an die Ausstellungseröffnung mit hochkarätiger Besetzung fortgesetzt. Den Abschluss bildet ein Vortrag des Schweizer Architekten Mario Botta, der während seines Studiums mit Louis Kahn zusammenarbeitete.

Das detaillierte Programm beider Tage findet sich hier.

Eröffnung: Freitag, 22. November 2019, 10 Uhr bis 11 Uhr
Ausstellung: 21. November bis 11. Dezember 2019
Ort: E 67/Rote Hölle, HIL, ETH Zürich, Hönggerberg, Stefano- Franscini-Platz, 5, 8049 Zürich, Schweiz

Zum Thema:

www.gta.arch.ethz.ch