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30.04.2014

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Der Dämmrebell über nachhaltiges Entwerfen

Symposium an der TU Braunschweig


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Drei Professoren der Architekturabteilung der TU Braunschweig – Volker Staab, Rolf Schuster und Norbert Fisch – organisieren ein Symposium „Nachhaltiges Entwerfen“. Doch die Organisatoren hadern zu Recht schon in der Ankündigung mit der Wortwahl: „Es gibt wohl kaum einen Begriff, der heute gleichzeitig so inflationär und unpräzise benutzt wird, wie der Begriff der Nachhaltigkeit. Oft auf das rein Energetische reduziert, oft als rein technisches Problem missverstanden oder als Marketingschlagwort instrumentalisiert, erscheint er nicht nur unpräzise in der Bedeutung, sondern oft auch unlauter in seiner Anwendung.“

Und weiter: „Dieser Unschärfe etwas auf den Leib zu rücken, soll Ziel und Motivation dieser Veranstaltung sein. Unser Interesse ist dabei die Möglichkeiten der Nachhaltigkeit zu diskutieren, die bereits in der Entwurfsphase zu erkennen und auszuloten sind.“

Auf dem Symposium geht es um Wiedernutzung, innovative Fassadenkonzepte und nachhaltige Materialien. Es sprechen u.a. Michael Baumgart („Cradle to Cradle“), Claus Anderhalten, Robert Huber (Zukunftsgeräusche e.V.), Konrad Fischer („Der Dämmrebell“), Thomas Auer (Transsolar), Roman Brunner („Klima als Entwurfsfaktor“), Hans Drexler („Nachhaltige Wohnkonzepte“) und Holger Kehne (Plasmastudio).

Termin: Dienstag, 6. Mai 2014, 10-18 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Architekturpavillon, Pockelsstraße 4, 38106 Braunschweig


Zum Thema:

www.arch.tu-braunschweig.de


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Kommentare

3

Bauing | 02.05.2014 13:53 Uhr

Konrad Fischer?

Und wieder eine Plattform für Konrad Fischer - und das bei der renommierten TU Braunschweig.
Das ist mehr als kontraproduktiv - eher traurig - bei einem solchen Symposium.

2

Konfuzius | 30.04.2014 16:51 Uhr

Konfuzius sagt:

Besser als der Ehemalige hätte ich es nicht in die Tasten hacken können!
Fehl nur noch Mäckler von der TU DO.

1

Alumni TUBS | 30.04.2014 16:17 Uhr

Dämmrebell

man darf wohl davon ausgehen, dass es bei der Einladung von "Dämmrebell Konrad Fischer" davon ausging, ein wenig zur Aufheitung im universitären Alltag beizutragen. Wer KF mal life erlebt hat, kann der TUBS dazu nur gratulieren. Denkt man an den Ruf einer TU sieht das natürlich schon anders aus, immerhin hat man dort ja den Anspruch einer wissenschaftlichen Seriösität. KF ist ein höchst unterhaltsames Kerlchen, das sich aus der Bauphysik immer dasjenige raus sucht, was ihm gerade in den Kram passt, alle andere wird ausgeblendet. Also die klassische Vorgehensweise eines Verschwörungstheoretikers. Dabei kann man ihm nicht vorwerfen, er hätte kein schlüssiges Weltbild: Einen menschlichen Einfluss auf die Erderwärmung gibt es nicht (liegt alles an der Sonnenaktivität)und Erdöl ist nicht fossilen Ursprunges und bildet sich an der Rändern der Kontinentalplatten ständig neu, die Energievorräte unerschöpflich. Energieeinsparung ist somit völlig überflüssig. Die auch ansonsten zum Teil sehr kruden und unappetlichen politischen Ansichten lassen wir hier mal außen vor....
Problematisch an der Einladung sind aber vor allem zwei Dinge:
1.) Der an sich völlig richtige Ansatz, den politischen und gesellschaftlichen Zeitgeist zu hinterfragen, wird mit der Einladung von KF ins Lächerliche gezogen (vielleicht war das ja das Ziel?)
2.) Die Universität schadet ihrem Ruf, wenn sie den Anspruch auf wissenschaftliche Objektivität als Selbstverständlichkeit aufgibt.

Ansonsten kann jedem nur empfohlen werden, sich den Vortrag von KF anzuhören, lustig wird`s auf jeden Fall :-)

 
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