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17.06.2015

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Türme im Gespräch

Studio Libeskind plant Hochhäuser in Rom


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Über 50 Jahre liefen hier die Pferde, doch bald entsteht in Roms Tor di Valle ein neues Stadtviertel: Südwestlich des Zentrums in einer Flussbiegung gelegen, planen die beiden New Yorker Büros Studio Libeskind und Meis Studio auf dem 100 Hektar großen Gelände der alten Rennbahn eine Mischung aus Büros, Einzelhandel und Wohnen. Den Mittelpunkt des Projekts bildet das neue Stadion des AS Rom.

Fußball und Business, das passt bekanntlich gut zusammen, weshalb als weiterer Höhepunkt zwischen U-Bahn-Station und Stadion drei Hochhäuser von stattlichen Ausmaßen geplant sind. Diese werden ebenfalls von Studio Libeskind entworfen, wobei die drei Türme an Passanten im Gespräch erinnern sollen. Gedacht sind sie als ein ästhetisches Ensemble, dessen Baukörper scheinbar alle aus demselben Steinblock geschnitten wurden.

Die Hochhäuser stehen im Dreieck zueinander und definieren so eine öffentliche Piazza samt Kolonnaden, grünen Gärten und Wasserbassins. Auch im Inneren der Gebäude, die bis zu 220 Meter hoch sein dürfen, werden die Themen Vegetation und Landschaft eine Rolle spielen. Jeder Turm verfügt jeweils über zwei umfassend verglaste „Gartenzonen“, von deren Terrassen aus sich Ausblicke auf das nahe Umland eröffnen. (sb)


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Kommentare

10

prepster | 30.06.2015 14:17 Uhr

communication

the really talk!

schaut aus wie 90er jahre handys!
Blumenvasen- design à la liebeskind.. bei hadid hätten die dann noch runde ecken, bei gehry gewellte titanplatten und gegeneinanderverschobene schalen..
in diesem sinne libeskind artig vorhersehbar.. gähn!!

nur weil man es herstellen kann wird die architektur dadurch nicht besser..

9

Andrea Palladio | 18.06.2015 13:36 Uhr

Völlige Hilflosigkeit

Schon in städtebaulicher Hinsicht muss man dieses Projekt als gescheitert betrachten. In keinster Weise wird versucht eine räumliche Setzung der drei Türme zueinander aufzubauen. Die gegenseitige Plazierung wirkt beliebig, die formalen Kniffe kraftlos und aufgesetzt. Dramatisch wird es dann von der Perspektive der Fussgänger. Wie wenig hier ein Übergang von niedriger zu hoher Bebauung formuliert wird lässt schon kalt erschauern. Die mächtige Pfeilerreihe im Innenhof steht im scharfen Kontrast zu einem viel zu schlanken Dach. Da konnte dann auch dem Landschaftsplaner nichts mehr einfallen, der seine Baum– und Gewässerstreifen eben auch noch so irgendwie hineinwurschtelt.

8

maestrow | 18.06.2015 13:28 Uhr

Profiles in conversation?

Dear Daniel,

who is "in conversation"? And why? Do buildings talk?
and which language do buildings (or profiles???) speak and understand? Let us know...
Miraculoso, miraculoso....

7

archi | 18.06.2015 08:52 Uhr

nach...

dem heutigen stand der technik ist schief nicht unbedingt teuerer wie gerade...

6

Henning | 17.06.2015 21:37 Uhr

hmm

albern.

Liebeskind KANN kein Wohnen. Büros auch nicht.

5

pulver6 | 17.06.2015 21:15 Uhr

landmark

Sehr schön, haben Landmarkcharakter....

4

Hasshoff | 17.06.2015 17:28 Uhr

Wohnhäuser?

Beängstigend, einfach nur beängstigend. Horchposten der NSA oder einer anderen bedrohlichen Macht, da nutzt auch Begrünung nichts. Was ist bloß aus Libeskinds kristalliner Hochhaus-Eleganz geworden?

3

Mario Mertens | 17.06.2015 17:00 Uhr

Schief

hauptsache schief und krumm...schön teuer und sonst nichts. Wo kommt das her? Aus der Umgebung nicht. Die Architektur würden auch bei geraden Wänden genau so funktionieren. Scheinbar asu dem selben bauköprer geschnitten...nur scheinbar...

2

eon | 17.06.2015 16:53 Uhr

...

Passanten im Gespräch. Hmhm, schon klar...

1

Bücherwurm | 17.06.2015 16:06 Uhr

Türme im Gespräch

... treffen sich drei Lautsprecher und schreien um die Wette ...

für mich keine nachvollziehbare Kubatur und Formsprache.

 
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