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05.12.2008

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Gardinenfassade

Strandhotel in St. Peter Ording fertig


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Seit mehreren Tagen Temperaturen unter Null – Zeit, sich warme Gedanken zu machen. Wir helfen dabei und vermelden die Fertigstellung eines Hotels an der Nordsee: das „Strandgut Resort“ in St. Peter-Ording. Verantwortlich für den Neubau ist die Architektengemeinschaft Erichsen + Ladehoff aus Hardebek.

Die Architekten beschreiben ihren Hotelentwurf so: „Die Elemente Strand und Küste stellen die Grundlagen des Entwurfes und der Materialwahl dar. Das Ziegelmauerwerk legt sich wie eine schützende Hülle eines Meeresbewohners über das Gebäude. Mit großzügigen Aussparungen und Öffnungen gibt es Einblicke in das Gebäudeinnere frei. Besonders im Bereich des Erdgeschosses, wo die massive Hülle über einer leichten Fassade schwebt, verleiht der Kontrast zwischen Glas und Mauerwerk dem Gebäude trotz seiner Größe und massiven Bauweise eine enorme Leichtigkeit.“ Die Verblendziegel des zweischaligen Mauerwerkes wurden in Anlehnung an das Baumaterial der umgebenden Gebäude angepasst. Außerdem dominieren die Materialien Holz und Glas.


Kommentare

6

Usch! | 10.12.2008 12:53 Uhr

Plumper Strandbunker

Das leere Geschwätz und das triefende Gesülze der Architektenbeschreibung ("legt sich wie die schützende Hülle eines Meeresbewohners über das Gebäude - wo die massive Hülle über einer massiven Fassade schwebt" ist allein schon schwer zu ertragen, steht aber m.E. auf dem gleichen gewöhnlichen Niveau wie die Kisten-Architektur, die tausendfach an allen beliebigen Orten der Welt steht.
Mit den beschworenen "Elementen Strand und Küste" hat dieser Bau nun schon gar nichts gemein.
Die Verfasser dieser Prosa sollten sich mal in den skandinavischen Ländern umsehen, wie dort wirklich gute Strandarchitektur entstehen kann.



5

benfrech | 08.12.2008 17:59 Uhr

resorthotel an der küste

sag mal, das ist ja tolle architektur!... wenn sie nicht, und da schließ ich mich gewissen vorschreibern an, an der küste errichtet worden wäre. kennen Sie die belgische nordseeküste? dünen, strand und dazwischen? burgen aus beton! gruselig. weiter so und wir (die deutschen) haben demnächst auch so etwas. beton am stück entlang der herrlichen nordsee. - na, ob das einen auftragnhmenden architekten interessiert? macht doch bitte nicht so einen unsinn: betonkartons mit holzatrappen sind doch nicht "leicht"! das ist peinlich. ach ich höre auf zu meckern...macht bitte wenigstens das beste draus

4

Michael K. | 08.12.2008 12:57 Uhr

vielleicht...

... nimmt sich ja mal die übergreifende Architekturpresse dem architektonischen Problem der nordfriesischen Küste an. Touristenbunker für den Massentourismus werden an norddeutschen Urlaubsgebieten aus dem Boden gestampft. Die umliegende Baukultur und Substanz völlig außer acht gelassen - ungeachtet. Nordfriesische Küsten verlieren dadurch immer mehr ihren Reiz. Gäste und Freunde beklagen die Austauschbarkeit und den Verlust der bisher bestehenden und funktionierenden Substanz. Architektur steht hierbei als Kulturförderer, Transportmittel für Behaglichkeit und regionale Wiedererkennung und als Magnet der Wirtschaft. Dem "Corporate Architecture" von Komunen und Gemeinden!

3

Schlomm | 08.12.2008 11:01 Uhr

Bezüge

Das Gebäude hat seine Qualitäten. Die Interpretationen von Architekten - auch ihre eigene Arbeit betreffend - erinnert mich allerdings immer häufiger an die Werbebranche: die Produkte werden mit Begriffen beschrieben, das gerade en vogue sind oder mit Eigenschaften belegt, die man offenbar gerne hätte. Oft genug sind dies aber genau diejenigen, die das Produkt nicht aufzuweisen hat. In diesem Fall:
Weder ist ein Bezug zum Ort (Strand/Meer etc.) zu erkennen, noch zu irgendeinem Meeresbewohner, auch wirkt es alles andere als "enorm leicht", sondern eher zugedeckelt, was ich schade finde.

2

peter | 08.12.2008 10:07 Uhr

straßenrandhotel

sorry, so sehen normalerweise billige hotels an autobahnen aus.

1

dethomas | 07.12.2008 01:05 Uhr

curtain

tsunami....
....
....
bitte....
....
....

bitte!!!!

 
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