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15.07.2014

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Forschen in Südtirol

Stiftungsgebäude von Modostudio


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Vorbildlich: Tradition und Innovation gehen beim neuen Gebäude für die Münchener Elisabeth und Helmut Uhl Stiftung Hand in Hand. Dafür erhielt das italienische Büro Modostudio mit Sitz in Rom 2009 im Architekturwettbewerb der Stiftung den ersten Preis. Jetzt wurde der Neubau eingeweiht.

Der Buchnerhof im italienischen Leifers nahe Bozen besteht aus einem Stiftungshaus und einem kleinen Wohnanbau. Der Neubau tritt somit in die Grundriss-Fußstapfen des ehemaligen abgerissenen Vorgängerbaus und bewahrt damit das Gesamtbild der Umgebung. Die Spannung der Berglandschaft überträgt sich auf den Bau: Kaum übersehbar wirkt sie mittels der verdrehten Gebäudestruktur und der überraschenden Anordnung unterschiedlicher Materialien. „Das Gebäude drückt die Beziehung zwischen der regionalen Tradition und der technologischen Innovation, auch zwischen Arbeits- und Wohnräumen, aus”, berichten die Architekten.

Der traditionelle Anteil entsteht zum einen durch die Verwendung des Abrissmaterials. Zum anderen zeugen die handgeschnitzten Lärchenholzschindeln des Dachgeschosses, das Pflaster und der Porphyrstein von traditioneller Verarbeitungsweise. Der untere Teil des Gebäudes besteht aus vorgefertigten Bauplatten in einer Mischung mit dem traditionellen Porphyrstein.

Die einzelnen Baumassen scheinen nichts miteinander gemeinsam zu haben und wirken doch auf eine Weise harmonisch. Vor allem, wenn es ins Innere des Gebäudes geht: In den hellen Holz-Räumen herrscht eine gemeinsame Sprache: ganz im Sinn des Dialogs zwischen Disziplinen und Kulturen der Elisabeth und Helmut Uhl Stiftung. (pg)

Fotos: Laura Egger


 
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