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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Startschuss_in_der_Hamburger_Hafen-City_28562.html

27.09.2007

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Überseequartier

Startschuss in der Hamburger Hafen-City


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Am 26. September 2007 wurde in Hamburg der Grundstein für das Überseequartier gelegt. Auf einer Fläche von rund acht Hektar entsteht damit das Herzstück der Hafen-City. Geplant sind Wohnen, Arbeiten und Einzelhandel innerhalb eines innerstädtischen Quartiers direkt an der Elbe. Insgesamt entstehen im Überseequartier 16 Gebäude mit rund 273.000 qm Bruttogrundfläche. Rund 150 Geschäfte, Restaurants, Bistros und Bars sollen hier bald ihre Türen öffnen. 6.000 neue Arbeitsplätze sollen entstehen

In den vier verschiedenen Bauabschnitten „Am Alten Hafenamt“, „Überseeterrassen“, „Waterfront“ und „Am Kaffeelager“ versucht man ein lebendiges innerstädtisches Areal zu schaffen. In der BauNetz-Meldung vom 21. Dezember 2006 finden Sie eine dezidierte Aufstellung der Architekten, sortiert nach Bebauungsfeldern.

Mit der Grundsteinlegung beginnen nun die Bauarbeiten im nördlichen Teilabschnitt des Überseequartiers, der zwischen St. Annen und der Überseeallee liegt. Dieser Bereich soll bis 2009 fertig gestellt werden. Der südliche Abschnitt zwischen Überseeallee und Elbufer wird dann in der zweiten Bauphase bis 2011 realisiert.
Außerdem entsteht hier auch Hamburgs größte Tiefgarage mit rund 3.100 Stellplätzen.


Zum Thema:

www.ueberseequartier.de


Kommentare

4

martin | 28.09.2007 11:54 Uhr

@dreome

Hey, wo issn der Text her... :)
Okay, nicht böse sein, warum aber alle Attribute in Gänsefüßchen? Wohl nicht ganz sicher ob der Aussagen...?

Jedenfalls finde ich, dass diesem ambitionierten Projekt "Überseequartier" eine erforderliche Eigenständigkeit fehlt, das sieht alles irgendwie zusammengerummelt aus, Architekt A macht das, Architekt B dies, keiner guckt nach links oder rechts zum Kollegen (oje, das Grundproblem...!!!!)
und jeder strebt nach Unsterblichkeit, völlig vergessend, dass man für die Menschen plant, die sich später mal identifizieren und wohlFÜHLEN wollen.

3

dreome | 28.09.2007 10:03 Uhr

Sumatra

Mensch, entwickelt Euch doch mal weiter....Stagnation ist für die Architektur der Untergang!
Das Haus Sumatra ist ein "phantastisches" Gebäude.
Egeraat vereint strukturelle Sachlichkeit mit sinnlicher Formkraft, wobei sich vor allem die Außenhaut des Gebäudes durch souveränen, großflächigen Einsatz der unterschiedlichsten Materialien auszeichnet. Seine Gestaltung orientiert sich dabei explizit an der "barocken" Tradition komplexer "Aufgeregtheit" und verhält sich bewußt "modisch".

2

henry | 27.09.2007 22:41 Uhr

chilehaus 2

...mir wird vor dieser geballten selbstinszenierung auch angst und bange. insbesondere haus sumatra ist ja wohl ein ziemlich ärmliche chilehaus-anleihe ! da lob ich mir doch den vorarlberger. erhlich, bodenständig und zeitgemäss. hermann kaufmann scheint in sich selbst zu ruhen und nicht auf der flucht vor sich selbst zu sein...
in hamburg scheint man auf die sintflut zu warten.

1

bastian | 27.09.2007 21:36 Uhr

stimmt hier eigentlich irgendjemand mit überein???

...vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung von Architektur....aber glaubt auch nur irgendjemand, dass diese Art von Architektur wirklich neben der Hafencity entstehen sollte??? Große Brocken mit wilden Formen....was ja dem Zeigel seht gleichkommt....sehen aus wie alte Schiffsrümpfe mit neuen Fassaden! Was ist das! Städtebau....bitte wo ist der???? Schade, dass ich das vorher noch nie gesehen habe.... müssen jetzt unsere Häuser in Städten immer Hyper-Blockstrukturen werden....und müssen sie auch aussehen wie ihre Umgebung....das WASSER.... frage mich warum keiner auf die Idee kommt die Häuser in der Umgebung neu zu interpretieren anstatt das Boot zu nehmen....warum! Wohnen wir nun auf dem Boot....??? Nach Buckminster Fuller wäre das ja nicht so verkehrt....dann aber bitte richtig....floating village und nicht alte Wracks!!!!

 
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Blick auf das Überseequartier vom Magdeburger Hafen

Blick auf das Überseequartier vom Magdeburger Hafen

Blick von der Elbseite

Blick von der Elbseite

Blick entlang der Osakaallee Richtung Speicherstdt mit dem Gebäude von Bolles + Wilson

Blick entlang der Osakaallee Richtung Speicherstdt mit dem Gebäude von Bolles + Wilson

Projekt von Leon Wohlhage Wernik am Magdeburger Hafen

Projekt von Leon Wohlhage Wernik am Magdeburger Hafen


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