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28.11.2012
Basketball in Neukölln
Sporthalle von Plus 4930 auf dem Campus Rütli in Berlin eingeweiht
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davedean | 29.11.2012 12:57 Uhrpartizipartorischer facility manager
...wenn man sich den Rütli-Campus sonst so anschaut ist schwer vorstellbar, dass die Mauern lange in der Sichtbetonoptik bleiben. Früher oder später wird es (Schul- und/oder Nachbarschafts-)Projekte geben, die dafür sorgen werden, dass weder das befürchtete graue Camouflage entstehen wird, Schüler und Anwohner das Gefühl haben, Teil dieses bunten und spannenden Projekts zu werden.
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annesu | 29.11.2012 10:08 Uhr...
dieser hallentypus wurde so mehrfach in der ddr gebaut, also nix neues. über die außenwirkung lässt sich streiten. es ist viel platz für graffities, ist das vielleicht gewollt?
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auch ein | 29.11.2012 09:27 Uhrarchitekt
perfekte graffitiwand,
der sichtbeton wird dann gelegentlich wie überall mit verschiedenen grautönen überpinselt (je nachdem was der facility manager dann grade zur hand hat) , dann siehts in fünf jahren genauso schlimm aus wie ein 60er jahre schulbau aus unserer jugendzeit.....
und das foyer könnte auch der "empfang" in einem atomschutzbunker sein...
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Mies | 28.11.2012 23:23 UhrNun ja
Ich bin ja auch ein grosser Fan von Sichtbeton und minimalistischer Architektur, abstrakter Form und der ganze Schnickschnack. Aber es sollte Architekten auch klar sein, dass das normalerweise keinen breiten Anklang findet ausserhalb der Designsphaere und der Welt der bildungsbeflissenen Mittelklasse. Also, bei einer Schule in einer Gegend wie Neukoelln ist es vielleicht mal angebracht etwas populaerer zu denken und vielleicht einem partizipartorischen Ansatz zu verfolgen als einem leicht elitaerem Stilnarzissmus.
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Ein Fan | 28.11.2012 17:32 UhrEin Lichtblick!
Wenn ich mich dunkel an die Sporthallen meiner Jugend erinnere. Besonders die Betonfalten der Foyerdecke sind eine schöne Überraschung. Ein mutiges Projekt von jungen Architekten: Glückwunsch nach Neukölln!
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serdika... | 28.11.2012 15:59 Uhr...
ein sehr abschreckendes Beispiel! Wurden hier teile der Mauer wiederverwendet?? Das Gebäude präsentiert sich rundum als abweisend vollkommen ohne einladenden charakter.. in Foyerbereich wird es nicht viel besser..der Leicht lilafarbene Paneel-Bereich verschandelt..sind die Wände als Graffiti-Zone freigegeben?? dann würde ja noch die gewünschte Farbe auf die Wände kommen....
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lars k | 28.11.2012 15:57 Uhrschön!
schöne graffiti-ecke, die in neukölln bestimmt super ankommen wird. ansonsten sehe ich nciht viel erwähnenswertes, auch wenn man "backyard" und "front" schreibt statt vorne und Hof. Hab ich was verpasst?
(ich habe allerdings auch nicht alle 33 Bilder durchgeklickt, weil ich vorher schon das Gefühl hatte, es verstanden zu haben. Oder was verbirgt sich da?)
Backyard
Eingang
Lieblingsecke der Architekten: Die Foyerdecke
Fabian Remmert und Florian Geddert – architects in action
Bildergalerie ansehen: 33 Bilder
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Oli | 29.11.2012 16:35 UhrPolitik ist...
... wenn man Dinge umsetzt, die man vorher nicht allen erzählen kann. So wie diese Mauer.
Natürlich wird die beschmiert und natürlich wissen alle das und natürlich darf das höchstens mit einem Augenzwinkern zugegeben werden.
Aber einen ebenen, freien Punchingball in Neukölln zu kreieren ist zum Austoben nicht die schlechteste Idee.