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30.11.2011

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Lernen in Ergolding

Spatenstich für Schule von Behnisch


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Ergolding im Landkreis Landshut (Niederbayern) bekommt ein neues, vierzügiges Gymnasium mit den Jahrgangsstufen 5-12 und einer Zweifachsporthalle. Der Entwurf ist aus einem VOF-Verfahren hervorgegangen und stammt von Behnisch Architekten, München, mit Architekturbüro Leinhäupl + Neuber.

Das Grundstück liegt am nördlichen Ortsrand an einer Bundesstraße in einer weitgehend freien, unter Naturschutz stehenden Landschaft mit einem von Wiesen umgebenen Weiher, Sportplätzen und einigen Wohnbauten.

Man betritt das Gebäude an zentraler Stelle des Grundstücks über einen vom Verkehr frei gehalten Außenbereich. Der Besucher gelangt in ein großzügiges Foyer im Erdgeschoss, das die Verteilerfunktion über die weiteren Geschosse übernimmt. Auch Verwaltungsräume und Lehrerzimmer liegen im Erdgeschoss und erlauben eine gute Übersicht über den Pausenhof und den Eingangsbereich.
 
Das Foyer ist das Herzstück der neuen Schule. Von den einzelnen Klassentrakten durch offene Galerien eingerahmt, soll hier ein Ort entstehen, der sich der gesamten Schulgemeinde öffnet. Das Foyer kann für Schulveranstaltungen, kleine Ausstellungen, Theatervorführungen und Konzerte genutzt werden und bei Bedarf auch die Pausenfreifläche einbeziehen.
 
Die Klassenräume sind mit Hinblick auf angenehme Tageslichtverhältnisse und Temperaturen nach Norden ausgerichtet. Die einzelnen Klassentrakte sind durch dezentrale Lernstationen und Gruppenräume unterbrochen, die zu Orten mit besonderer Aufenthaltsqualität ausgebildet werden können. Flurzonen als Erweiterung des Klassenraumes“  und Orte für informelle Begegnungen zwischen Lehrern, Schülern und Eltern sollen die pädagogische Arbeit unterstützen.
 
Im dritten Obergeschoss sind die naturwissenschaftlichen Fachklassen untergebracht. Die Arbeitsräume sind in kleinere Einheiten unterteilt und zwischen den einzelnen Lehr- und Praktikumsräumen angeordnet. Zusätzlich ist für jeden Fachbereich ein großer, durch eine Trennwand teilbarer Saal vorgesehen.
 
Die Architekten sind überzeugt: „So entsteht eine Anlage, die sich in ihrer Gliederung und Proportion am Maßstab der umgebenden Bebauung ausrichtet, mit ihren klaren Strukturen für gute Orientierung sorgt, den Ort stärkt  und große räumliche Qualitäten bietet.


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