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26.05.2011

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Solitärer Kubus

Sonderschule in Dornbirn eröffnet


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In Dornbirn im österreichischen Bundesland Vorarlberg konnte zum Beginn des  Schuljahres 2010/11 der Neubau des soderpädagogischen Zentrums eröffnet werden. Die Pläne für das als „solitärer Kubus“ errichtete Schulgebäude stammen von Marte.Marte Architekten (Weiler). Sie wählten eine starke, geschlossene Bauform, um den Neubau als selbstbewussten, nahezu abstrakt wirkenden Körper zwischen dem Bestand aus altem Schulhaus und Turnhalle zu inszenieren.

Der klare Bau spannt im Dialog mit seinen Nachbarn unterschiedlich geformte Stadträume auf, die allerdings stark von den umgebenden Straßen geprägt werden. Der Schulbau ist als Hofhaus konzipiert, das im Erdgeschoss eine großzügige Öffnung über zwei Gebäudekanten aufweist, und das Haus so mit dem Außenraum verknüpft. Vom Hof aus erreicht man direkt die Aula, das „Herz“ des Hauses. Der Haupteingang zur Schule ist auf der gegenüberliegenden Ecke aus dem Körper herausgeschnitten. 

Als Materialien auf der unregelmäßig durchbrochenen Fassade dominieren Beton, Aluminium und Glas das äußere Erscheinungsbild des Neubaus, im Inneren prägen Birkensperrholz und farbige Linoleumböden in Kombination mit Sichtbeton die Atmosphäre des Hauses. Auch die Oberflächen der Wände und Decken sind im Wechsel in Holz oder Beton ausgeführt.


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Kommentare

3

peter | 27.05.2011 15:39 Uhr

festverglasungen

fensterputzen ist total überbewertet. lotus-effekt, und fertig ist die kiste. 1x jährlich mit dem wasserstrahl von unten abduschen.

außerdem gibt es am markt glasfaser-teleskopreiniger mit wasseranschluss, mit denen geübte hände fenster bis 20 m über gelände putzen können. bis zu 5-6 geschossen also nicht das problem, sofern die fassade die herablaufende brühe optisch verkraftet (sollte bei grauem beton wie hier aber der fall sein).

2

Stadbaudirektor | 27.05.2011 11:42 Uhr

Einfach schön

Ja, wunderschön!!! So einfach, so schön.

1

rauke rübenstrauch | 26.05.2011 16:03 Uhr

marte.marte


ein wunderschönes gebäude von einem grandiosem büro. schade, dass es mal wieder keine pläne zu sehen gibt. diese würde mich sehr interessieren.

die zurückhaltende formsprache, das verzahnen mit aussenraum, die wunderbaren großen fenster... hier waren echte meister am werk, die nicht nur auf oberflächliches design setzen, sondern in räumen und strukturen denken.

mich würde interessieren, wie man den bauherren dazu kriegt, so viel festverglasung zu machen. an hiesigen schulen undenkbar.

 
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