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15.05.2014

Nachdenken über Präsenz

Snohettas 9/11-Pavillon in New York


Präsident Barrack Obama kommt auch: Heute wird der National September 11 Memorial Museum Pavilion von Snøhetta in New York eröffnet.

Mit einer Bruttogeschossfläche von fast 5.000 Quadratmetern, drei Stockwerken und 23 Metern Höhe fügt sich der als „lebhafte organische Form“ beschriebene Besucher-Pavillon der norwegischen Architekten in die Gedenklandschaft auf dem Grundstück des ehemaligen World Trade Center ein. Mit ihrem Entwurf wollen sie über Präsenz nachdenken („reflecting presence“) und bilden so den Gegenpart zu dem „Reflecting Absense“-Motto der in den Boden eingelassenen Zwillingsturm-Fußabdrücke mit ihren Wasserkaskaden.

Mit ihrem Bau aus Edelstahl und Glas wollen die Architekten den „Kontext ergründen“. Sie sehen in ihrem Entwurf ein Symbol für „die Kraft der Geschichte und eine neue Hoffnung für die Zukunft“. Das transparente, reflektierende Material soll die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich lenken und potentielle  Besucher dazu anregen, näherzukommen, hereinzuschauen und den Pavillon zu berühren, erklären sie weiter.

Das beeindruckendste Raumgefüge innerhalb des Gebäudes ist das Atrium, in dem zwei originale konstruktive Bauteile als rostige Relikte der Tragödie des 11. Septembers 2001 in den Himmel der Glaspyramide ragen.


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Zu den Baunetz Architekt*innen:

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