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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Schulwettbewerb_in_Shanghai_entschieden_3015109.html

27.11.2012

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Wie ein Regenbogen

Schulwettbewerb in Shanghai entschieden


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Farbenfrohe Schwünge scheinen ein Markenzeichen des niederländischen Büros LIAG (Den Haag) zu sein. Mit seinem Entwurf für einen neuen Kindergarten gewann es nun einen Wettbewerb in Shanghai. Dort soll die Fassade in allen Farben des Regenbogens schillern.

Der Jiuhua-Road-Kindergarten entwickelt sich um einen zentralen öffentlichen Hof herum, der Grundriss ist laut Architekten der Form der Palette eines Malers entlehnt. Fünf sternförmig angeordnete, unterschiedlich große Volumen beherbergen auf insgesamt 7.570 Quadratmetern diverse Unterrichtsräume, Küche, Schlafraum und Sanitärräume. Der zentrale „Stadtplatz“, auf den sich die Räume in den einzelnen Etagen mit durchgehend verglasten Flächen öffnen, dient als Treffpunkt und als Verkehrsknotenpunkt: Hier sind die einzelnen Geschosse über Treppen miteinander verbunden. Die „Krönung“ der Anlage ist ein Spielplatz auf dem Dach.

Die Architekten sehen für das Gebäude eine Doppelfassade vor. Innen befinden sich weiße Betonwände, die äußere Hülle besteht aus farbigen, perforierten Metallblechen. Wie ein Regenbogen entwickelt sie die Farbskala, ausgehend vom weißen Haupteingang, um das Gebäude herum – laut Architekten ein Sinnbild für die Entwicklung der Kinder.


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Kommentare

4

Mario Mertens | 28.11.2012 14:50 Uhr

Sauerbruch?

Nana liebe Kollegen, fair bleiben.
Sauerbruch & Hutton haben die ''Farbe in der Architektur'' auch nicht erfunden...und gestalten die Farboberflächen auch anders.
Jemand der mit Sichtbeton baut wird auch nicht das Abkupfern von Ando vorgworfen. Wettbewerbe in China haben dazu noch ihre eigenen Gesetze.

3

x+x | 28.11.2012 11:56 Uhr

+++

das ist ja die kopie von behles+jochimsens kopie von sauerbruch+hutton!
das ist ja so dermassen abgekupfert, dass es fast schon wieder originell wird..

2

captain ahab | 28.11.2012 10:12 Uhr

malen nach zahlen

da hat man sich ja was ganz dolles ausgedacht, büroarchitektur mit ein bisschen fingerfarbenquatsch und fertig ist die laube....

1

M_E | 27.11.2012 15:52 Uhr

Markenzeichen

Markenzeichen von Architekten nerven sowieso ein wenig, da Entwürfe häufig zum Manierismus neigen. Ob Z Hadid, Gerry, J Meyer H.... irgendwann, ab dem 10. Aufguss wird´s langweilig.

Wenn dann aber auch noch Kopien von Aufgüssen als Markenzeichen verkauft werden (irgendwie erinnert es doch an Sauerbruch & Hutton), ist es nicht nur langweilig, sondern schon dreist.

 
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