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04.08.2011

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Chinesische Wurzel

Schule in Peking von OPEN Architecture


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Ein Park auf dem Grundstück und ein Garten auf dem Dach – die geplante Mittelschule in Peking von OPEN Architecture liegt wie ein Sandwich zwischen zwei dicken Scheiben Grün. Für den Pekinger Stadtteil Fangshan hat das chinesische Büro unter der Leitung von Li Hu (ehemals bei Steven Holl) und Huang Wenjing (rüher bei I.M. Pei) eine 45.000 Quadratmeter große Gartenschule entworfen. Sie soll den – in der Megastadt aufwachsenen – Schulkindern die Natur ein Stück näher bringen.

Insgesamt 36 Klassen sollen in dem Komplex untergebracht werden, jede von ihnen wird für die Pflege eines eigenen Dachbeetes verantwortlich sein. Für den Architekten Li erinnert das grüne Schuldach an die Landschaft des Stadtteils vor dessen urbaner Entwicklung. So sei auch die Außenfassade der mehrstöckigen Häuserzeile, die sich wie eine Wurzel mit sich verzweigenden Ausläufern über das Grunstück windet, an die Umzäunungen chinesischer Mauergärten angelehnt. Die Klassenraum-Trakte zweigen von weitläufigen Korridoren ab. Die Baumeister sehen großzügige Verkehrsflächen und Räume zum Verweilen mit genügend Sitzflächen im Gebäudeinneren vor. Andere Nutzungen wie etwa Auditorium, Cafeteria oder Turnhalle sollen halb unterirdisch anglegt und mit einer Parklandschaft begrünt werden.

Mit der Fertigstellung dieses beispiellosen Schulprojekts wird für 2014 gerechnet.


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Kommentare

3

Mies | 09.08.2011 11:30 Uhr

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Besser oder schlechter...davon muss ja nicht die Rede sein, nur weil man den früheren Arbeitgeber erwähnt. Es sagt aber vielleicht etwas über Herangehensweisen und berufliche Prägung. Auch von Mies van der Rohe ist immer zu lesen, dass er bei mal bei Behrens gearbeitet hat. Und am Anfang seiner Karriere hat das seine Stil ja durchaus beeinflusst....

2

Marco Weser | 05.08.2011 14:17 Uhr

Architektur und Werbung

´´von Li Hu (ehemals bei Steven Holl) und Huang Wenjing (rüher bei I.M. Pei) ´´

Wie immer wird es diverse Meinungen geben zu ein und dem selben Bauwerk, aber der Entwurf wird nicht besser weil die Verfasser extra erwähnen das man ja früher mal bei berühmten Architekten gearbeitet hat und die eigene Architektur aufgewertet wird.

1

glutamat | 04.08.2011 17:08 Uhr

schule

sehr schön

 
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