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25.09.2009

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Neue Mitte Wilhelmsburg

Sauerbruch Hutton gewinnen Wettbewerb in Hamburg


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BSU – das ist nicht etwa neue Partei, sondern die in Hamburg geläufige Abkürzung für die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Diese erhält einen Neubau auf der Elbinsel Wilhelmsburg, also dem Standort der IBA Hamburg. Soeben wurde ein zweistufiges Wettbewerbsverfahren abgeschlossen. Gewonnen hat die Arbeit des Planungsteams aus dem Berliner Architekturbüro Sauerbruch Hutton und den Ingenieuren Reuter & Rührgartner GmbH aus Rosbach. Sie sind gestern beauftragt worden, den Neubau zu entwerfen. Sauerbruch Hutton hatten sich in einem Wettbewerb mit 24 Teilnehmerteams in der ersten Stufe und vier für die zweite Stufe ausgewählten Planungsteams durchgesetzt.

Der Hamburger Senat berichtet: „Die Jury überzeugten vor allem die hohen städtebaulichen und architektonischen Qualitäten des Entwurfs und das energetische Konzept, das den hochgesetzten Zielvorgaben der Auslobung in hervorragender Weise gerecht wird. Die helle Eingangshalle mit der integrierten und großzügig angelegten Arena für das Stadtmodell sowie die Vielzahl von Lichthöfen und Meeting Points werden für eine freundliche Arbeitsatmosphäre sorgen.
Das Gebäude wird in seiner zurückhaltenden Maßstäblichkeit nach Wilhelmsburg passen. Es ist mit seinen auch für die Öffentlichkeit zugänglichen Nutzungen dem Stadtteil zugewandt, respektiert die Nachbarschaft zur Schule, wird durch seine Formensprache und Farbgestaltung Akzente für die ‚Mitte‘ setzen und mit seinem innovativen, zukunftsorientierten Energiekonzept der Entwicklung von Wilhelmsburg Schubkraft verleihen.“

Der Senat hatte 2007 entschieden, die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt nach Wilhelmsburg zu verlegen. Das Gebäude soll zur Eröffnung der Internationalen Bauausstellung im Frühjahr 2013 fertig gestellt sein.


Kommentare

11

anja | 29.04.2010 10:23 Uhr

einfach mal anders sein

da kann ich nur sagen-

einfach schick.

bei manchen hört man ein bisschen neid raus, oder täusche ich mich da?

ich bin keine architektin sondern fotografin.
und ich sehe einen sehr ansprechenden und vor allem modernen entwurf. zu recht gewonnnen!

10

etwas | 30.09.2009 13:51 Uhr

öde

lipstick meets farbtopf
wird langsam langweilig das sauerbruchsche genudel.....

9

solong | 30.09.2009 08:49 Uhr

unsinn ?? felix !!

ja da ist ihnen wohl einiges entgangen ... also mal fotos hier ausdrucken ... und mal in berlin schauen gehen ... dann wird ihnen das gesagt sicherlich klar werden ... viele gruesse

8

felix | 28.09.2009 10:54 Uhr

@solong

so ein unsinn. die einzige gemeinsamkeit zwischen berlin und hamburg ist dabei wohl, dass es bunt ist. oder gibt es weitere parallelen, die mir entgangen sind?

abgesehen davon ist es weder dieselbe farbpalette, noch dasselbe trägermedium, noch dasselbe gebäudevolumen. bunt ist eben nicht immer bunt. bitte gescheitere kritik üben...

7

solong | 28.09.2009 08:18 Uhr

7oer-jahre retrolook in bunt

zugegeben sieht ja im rendering ganz nett aus (schön bunt) in der schwarzweiss ansicht ist es dann eben auch nur noch ein großer schlecht proportionierter "flatschen" ... warum wohl in einigen wettbewerben diese werbebildchen wieder nicht mehr gestattet werden !! ....und mit auf nachhaltige werte setztender baukultur hat das dieser farblich aufgehübschte 70er-jahre retrolook auch nicht viel zutun ... schades das S+H hier die gleich alte "kamelle" abziehen, die schon sie schon in berlin neben dem gsw-hochhaus vor mehr als einem jahrzehnt verwendet haben ....

6

Emil | 26.09.2009 14:21 Uhr

Betriebskindergarten

Auf den "bunten" Bildern sehe ich nur den Betriebskintergarten- vorbildlich, aber wo arbeitet die BSU? Soll das der Ausdruck für den Ort sein an dem Hamburger Baukultur entsteht?

5

clara park | 26.09.2009 10:18 Uhr

bunt ja bunt ....

hübsche bunte renderings und was noch...?

4

alberto | 25.09.2009 22:09 Uhr

iba bsu mitte

herzlichen glückwunsch louisa und matthias!

3

LOG | 25.09.2009 16:24 Uhr

Farbstreifen

Als Platzhalter für die reaktionäre, ewig gestrige Haltung der Hamburger Bürokraten ist der hübsche Entwurf kaum zu schlagen. Glückwunsch nach Berlin.

2

Ruth | 25.09.2009 16:02 Uhr

immer besser

Sauerbruch Hutton werden immer besser!!

1

momü | 25.09.2009 16:01 Uhr

was es zu verhindern galt

Sicherlich, ich schätze das Werk von Sauerbruch Hutton. Aber können Sie auch anders? Kann Wilhelmsburg nicht anders? Die Tristess aus der Hafencity droht nun auch Wilhelmsburg.

 
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