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13.04.2021
Wilde Hülle, wilde Partys
Sanierung eines Studentenwohnheims in München von Muck Petzet Architekten
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tutnichtszurSache | 14.04.2021 15:41 Uhr@solong/Frischauf
@solong: gerne mal konkrete Beispiele nennen.
auf marlowes gab es kürzlich Fotos, der gealterten Eternit Hallen von Neufert in Leimen, die durchaus hoffen lassen. Bin gespannt wie es hier aussehen wird...
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solong ... | 14.04.2021 13:24 Uhr... auch welleternit ...
... wird in würde altern ... als erfahrener darf ich sagen ... nein tut es nicht ... sieht gerade bei der horziontalen verlegung schon nach relativ kurzem zeitraum ... nur noch versifft aus ... das hat die historie gezeigt ... aber es gilt ja ... history teach us nothing ... warum man das so leblos und steril von außen bis innen gestaltet ... ??
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auch ein | 14.04.2021 08:11 Uhrarchitekt
@3 das IST NICHT auch ein architekt.
der "richtige auch ein architekt " findet es etwas banal, die lichthaube über den gemeinschaftsräumen ist gut, leider fehlt der bezug ins grüne
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Stefan Frischauf | 14.04.2021 06:30 Uhrauch Welleternit wird in Würde altern
insofern: der Artikel beschreibt deutlich den Spagat, den Muck Petzet Architekten da von LP 1-8 machen mussten zwischen heutigen baurechtlichen- und energetischen und nutzertechnischen Anforderungen und Kosten und Nutzen und so weiter und so fort. Insofern kann man über Welleternit u.ä. streiten. Man kanns auch lassen. Alleine die Aussage, 70% der vergleichbaren Neubaukosten ist wesentlich wegweisender und eigentlich diskussionswürdiger als der weiße Welleternit, der natürlich bald vermost sein wird und somit den Fassaden eine viel stärkere Profilierung geben wird. Insofern, @schlawuki: komme zwar aus dem Rheinland und hier auch aus einer schnöden, recht "lackigen" Stadt. Aber eines haben Bayern und Rheinländer sicher gemein: ihre Liebe zur Freiheit, wider (neu-) preußische Kleinkariertheit.
Mich wundert immer wieder, wie wenig auch Architekten sich mit Alterungsprozessen von Materialien und Menschen und der entsprechenden Würde auseinandersetzen. Als müsste alles stetig mit dem Kärcher gereinigt auf Neubaustatus bleiben. Was allen Realitäten, gerade auch bei solchen Hütten widerspricht.
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@uch ein | 13.04.2021 22:36 Uhrarchitekt
Es gibt Menschen, die auf eine hinreißende Weise Blödes von sich geben. (Marcel Reich-Ranicki)
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schlawuki | 13.04.2021 19:50 Uhrmy town @3
ja, meine stadt.
die stadt der mode und des geldes.
ich lebe gerne hier.
mit meiner platin amexco karte.
und meiner schicken altbauwohnung in schwabing.
und wenns wieder auf ist, gemma wieder ins p1.
schampus saufen bis zum abwinken.
und lachen euch aus, ihr armen, armen anderen bundesländer.
was für ein schwachsinn.
#@3
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stauBmeier | 13.04.2021 18:05 Uhr@peter
vielleicht ein übersetzungsfehler ...
well=gut
ich bin ebenfalls fassungslos.
dann lieber abgerollte klopapierrollen.
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Peter II | 13.04.2021 16:49 UhrMaterial
Ich kann meinem Namensvetter #1 nur zustimmen.
Die alte Fassade war wesentlich feiner und wertiger in meinen Augen. Wirkt auf mich ein bisschen so, als wollte man an japanische Vorbilder anknüpfen, aber das ist leider völlig schief gegangen. Schade drum!
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reto | 13.04.2021 16:35 Uhrblech
@peter: Wellblech könnte ich noch verstehen - technisch kühl, dauerhaft wartungsfrei und dazu noch preisgünstig. Das hier ist allerdings Eternit. Das wird - quer verlegt - wohl nach kürzer Zeit der Bewitterung räudig aussehen. So unwohnlich wie außen ist es auch innen - insofern schon wieder konsequent. Nicht mein Fall....
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auch ein | 13.04.2021 16:15 Uhrarchitekt
Ein herausragendes Projekt, ein ECHTER Glücksfall für die Stadt der Mode und des Geldes.
Nur die Fassade erinnert mich an etwas Gestreiftes, an das ich mich nicht mehr erinnern kann, und der Innenausbau ist sehr WEISS.
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DB1969 | 17.04.2021 19:00 UhrÄüßerlichkeiten
Auch wenn die Innenräume gelungen sein mögen ich sehe als Flaneur die Gebäude halt nur von außen. Und da kann ich nur sagen: Das Ergebnis ist schrecklich...