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08.06.1999

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Nachhaltig entwickelt

Sächsischer Staatspreis für Architektur und Bauwesen geht an HPP


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Der Sächsische Staatspreis für Architektur und Bauwesen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltige Stadtentwicklung - Bauen im Bestand“ ausgelobt war, geht an das Architekturbüro HPP Hentrich-Petschnigg und Partner für die Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofs. Gleichzeitig wurde der Preis dem Bauherrn, dem DB Immobilienfonds 7 Wieland KG, dem Generalplaner ECE Projektmanagement und dem ausführenden Baunternehmen Walter Bau AG verliehen.
Bei laufendem Betrieb war der Leipziger Bahnhof (1902-15, Architekten: William Lossow, Max Kühne) drei Jahre lang umgebaut worden: In den Promenaden entstand auf 30.000 Quadratmetern ein Einkaufszentrum mit 130 Geschäften, das im November 1997 eröffnet wurde.
Nach Ansicht der Jury erfüllt der Umbau in vorbildlicher Weise das Auslobungsziel des diesjährigen Staatspreises: Er stärke die Stadtmitte und habe zu einer attraktiven Verknüpfung der Verkehrsmittel beigetragen. Unter Berücksichtigung ökologischer und energetischer Belange sowie durch die Integration der historischen Bausubstanz sei es gelungen, eine harmonische Verbindung von Alt und Neu herzustellen.
Der Leipziger Beigeordnete für Planung und Bau, Engelbert Lütke Daldrup, zeigt sich in einer Stellungnahme erfreut, daß der Staatspreis nach 1996, als das städtebauliche Umfeld der Neuen Messe, die Merkurpromenade und die Merkurbrücke ausgezeichnet worden waren, schon zum zweiten Mal nach Leipzig gegangen ist.

Foto: HPP

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