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20.02.2009

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Innside Neumarkt

Richtfest in Dresden


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Für eine weiteren Baustein der baulichen Verdichtung am Dresdner Neumarkt, der während der Planungsphase die Gemüter in Dresden erregt hatte, wurde am 18. Februar 2009 Richtfest gefeiert: das künftige Innside Hotel an der Rampischen Straße 9-21 von dem Architekturbüro woernerundpartner.

Enstanden ist ein Gebäude, das aus rekonstruierten (darunter das Haus Nr. 19, das Pöppelmannsche Haus) und mehreren neu gestalteten Fassaden besteht. Der Hotelkomplex, zu dem auch zwei Wohnhäuser (Rampische Straße 23 bis 27) gehören, besitzt einen offenen Innenhof mit einer Größe von rund 160 Quadratmetern. Rund 33 Millionen Euro wird das Hotel mit 180 Zimmern und Suiten, betrieben vom spanischen Hotelkonzern Sol Melia, voraussichtlich kosten. Bis Ende 2009 soll das Gebäude fertig gestellt sein.


Kommentare

4

Bert aus Dresden | 25.02.2009 14:03 Uhr

Eintrag von s03r3n@web.de

An s03r3n@web.de:

Wer hier reinschreibt, sollte vielleicht doch vorher etwas "Feldforschung" betreiben, sonst wird es einfach nur peinlich...
1. Das Polizeipräsidium ist alles andere als klassizistisch, sondern ein Neorenaissancebau mit neubarocken Elementen
2. Das Coselpalais steht nicht an der Rampischen Straße, sondern grenzt an die Salzgasse
3. Historische Fensterformate sind durchaus gut vermarktbar (siehe z.B. Weigelsches Haus oder Schütz-Residenz).

Dass die Fassaden der nichtrekonstruierten Häuser keine architektonischen Perlen waren, ist die eine Sache, aber eine derartig unharmonische Platte hinzuklotzen, eine andere. Kleinteiligkeit kann auch mit modernen Mitteln erreicht werden (siehe z.B. die Anbauten am Hotel de Saxe).

Sorry, dass musste mal raus.
Gruß

3

s03r3n@web.de | 23.02.2009 14:20 Uhr

Rampische Straße 9 - 21 (!)

Die Rampische Straße bestand bisher nur aus der Straße selbst, gesäumt vom (klassizistischen) Polizeipräsidium, früher noch dessen Anbau (ca. 1979), dem Coselpalais und dessen Anbau - da kann von bisheriger Harmonie und barocker Straße wohl keine Rede sein. Gruselig wird's immer, wenn ein Haus mit mehreren Fassaden behängt wird. Das alte Stadtbild ist nicht kompatibel mit moderner Vermarktung, ebensowenig wie die historischen Fensterformate mit unseren Vorstellungen von hellen Räumen.

2

rauke rübenstrauch | 22.02.2009 20:04 Uhr

anmerkung

wenn große fensteröffnungen schon ausreichen, um die umgebung zu verhunzen, dann kann die umgebung ja wohl nicht besonders stark sein. einen schönen menschen entstellt nichts, gleiches gilt für schönen stadtraum.

1

B.E. Ludwig aus Dresden | 20.02.2009 21:00 Uhr

Hotel Rampische Straße

Hallo, der Hotelbau ist selbst für wohlmeinende
Dresdner eine architektonische Zumutung.
Lange Zeit hielten die Investoren die Pläne für
dieses gruselige Betonkonglomerat unter Verschluss, schafften, wie schon öfter in Dresden geschehen, vollendete Tatsachen. Durch den Bau wird die bisherige, schöne Harmonie in der
barocken Straße empfindlich gestört. Vor allem die riesigen Fensteröffnungen haben die Umgebungsarchitektur verhunzt. M. frdl. Gr. L.

 
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Perspektive Rampesche Straße

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Perspektive Salzgasse

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Fassade Rampesche Straße 19

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