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16.08.2004
Schwingende Hülle
Richtfest für Laborgebäude in Berlin
Im Berlin-Buch wurde am 12. August 2004 das Richtfest für ein neues Laborgebäude für Genomforschung gefeiert. Der Entwurf für das 17 Millionen Euro teure Gebäude am Berliner Medizin-Standort stammt von dem Berliner Architekten Volker Staab.
Der Neubau ist für das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) und das Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) vorgesehen, die gemeinsam an der Genom- und Protonenforschung arbeiten. Auf fünf Stockwerken ist eine Nutzfläche von 3.250 Quadratmetern für 120 Mitarbeiter vorgesehen. Städtebaulich markiert der Bau den Endpunkt einer Achse des medizinischen Forschungscampus in der Robert-Rössle-Straße.
Das Gebäude besteht aus einem rechteckigen Laborkern, der von einer schwingenden Hülle umgeben ist. Die Bürobereiche gliedern sich an die Stirnseiten des Labortrakts an. Die Hülle verändert ihr Erscheinungsbild und ihre Funktion: Im Bereich der Büroflächen bildet sie die äußere Haut und somit die Klimahülle des Hauses, während sie vor den Außenfassaden des Labortrakts zur Brüstung der Rettungsbalkone wird.
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