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09.03.2010

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Kurfürstenanlage

Richtfest für Justizzentrum Heidelberg


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In Heidelberg wurde Ende letzter Woche das Richtfest am ersten Gebäude des neuen Justizzentrums gefeiert. Ende des Jahres 2010 sollen die Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft dort einziehen. Ein zweiter Bauabschnitt des Justizzentrums beginnt im kommenden Jahr. Die Neubauten entstehen nach Plänen des Architekturbüros agn Niederberghaus & Partner mit Hauptsitz in Ibbenbüren.

Das Justizzentrum ist Teil des Bauprojekts „Kurfürsten-Anlage“, das sich entlang der Bahnhofstraße vom Heidelberger Hauptbahnhof bis zum Adenauerplatz erstreckt. Die Pläne für diese Anlage entstammen einem städtebaulichen Ideenwettbewerb aus dem Jahre 2005, den Franz Pesch & Partner/wbp, Stuttgart/Bochum, gewonnen hatten. Entlang der Allee werden Behörden- und Bürobauten angesiedelt. Dazu wurden und werden Bauten der sechziger Jahre abgerissen.

Der Architektenentwurf sieht das Justizgebäude als nahezu quadratischen, sechsgeschossigen Baukörper vor. Dieser richtet sich zum neu gestalteten Platz „Justitia“ aus, der den östlichen Abschluss der Kurfürstenanlage bildet. Sämtliche Nutzungen orientieren sich um zwei Innenhöfe. Während der eine Hof die zentrale Funktion der repräsentativen zweigeschossigen Eingangshalle übernimmt, bildet der zweite ein Atrium, das sich bis in die Ebene -1 fortsetzt.


Kommentare

3

Reinhard04 | 10.03.2010 10:52 Uhr

Proportionen

mal wieder ein Beiweis dass man schlechte Architektur nicht schönrendern kann..
Der Innenraum sieht sehr lieblos aus bzw man könnte sagen er sei nicht entworfen worden..

der Sockel des Gebäudes sprengt im Vergleich zu den Fensteröffnungen jegliche Proportion

2

schreck | 09.03.2010 16:54 Uhr

laß nach!

uiuiui!
also... schon vor betreten des justizzentrums bekommt man einen kleinen jva vorgeschmack.
gehts eigentlich noch?

1

Joachim August | 09.03.2010 16:19 Uhr

Architektonische Monotonität

Leider hat die architektonische Monotonität , wie sie sich seit Jahren in Berlin abdrückt nun auch nach Süddeutschland ausgebreitet.
Wie so werden die Bauwerke nicht besser als Ihre Vorgänger sondern öde und unproportioniert dazu ?

 
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