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18.01.2007

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Mittelbund

Richtfest für Hörsaal- und Laborgebäude der FH Erfurt


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Am 17. Januar 2007 wurde in Erfurt das Richtfest für den Neubau eines Hörsaal- und Laborgebäudes der dortigen Fachhochschule gefeiert. Das Gebäude mit einer Hauptnutzfläche von 5.000 Quadratmetern wird von der Braunschweiger Dependance des Büros KSP Engel und Zimmermann geplant, das einen entsprechenden Wettbewerbes im Jahre 1997 gewonnen hatte. Bauherr ist das Staatsbauamt Erfurt, die Baukosten werden mit 20 Millionen Euro angegeben.

Das Hörsaal- und Laborgebäude beinhaltet Nutzflächen der Fachbereiche Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik sowie Verkehrs- und Transportwesen. Der Neubau besteht im Wesentlichen aus drei Gebäudeteilen, dem Kopfbau, dem Verbindungsbau und dem Laborbau. Letzterer bildet mit seiner Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung mit der bereits errichteten Laborhalle eine Einheit.

Das Laborgebäude staffelt sich mit dem südlichen Teil in drei und mit dem nördlichen Teil in vier Geschosse, wobei das vierte die Höhe der Laborhalle aufnimmt. In seiner inneren Aufteilung entspricht es den unterschiedlichen Funktionsanforderungen wie Unterrichts- und Seminarräumen, Laboren, Mess- und Lagerräumen mit einer entsprechend differenzierten Raum- und Erschließungsstruktur.
Das erste und zweite Obergeschoss wird über eine Brücke mit der neuen Laborhalle verbunden.

Die Haupterschließung erfolgt über zwei Treppenräume, an denen beidseitig ein Flur angeordnet ist. Der Mittelbund zwischen den Fluren beinhaltet alle notwendigen Funktionsräume und Nebenflächen. Der Kopfbau bildet mit seinem diagonalen Zuschnitt die Raumkante eines sich von der Altonaer Straße zum Vorplatz hin öffnenden Platzes. Die besondere Form betont den darin enthaltenen großen Hörsaal.
Der Verbindungsbau schafft den baulichen Übergang zum Karree der Altonaer Straße 25 und ist gleichzeitig der zentrale Eingangsbereich; der sowohl von der Altonaer Straße über den Vorplatz als auch von der rückwärtigen Hoffläche aus betreten werden kann.


 
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