Am 14. Dezember 1999 wurde in Berlin Richtfest für den Erweiterungsbau des zweiten Dienstsitzes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an der Hannoverschen Straße 28 - 30 im Bezirk Mitte gefeiert. Die Pläne für die Sanierung, den Umbau und die Erweiterung des ehemaligen Sitzes der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in der DDR stammen von den Architekten Jourdan & Müller PAS (Frankfurt). Mit ihrer eigenständigen Architektursprache hätten sie unter „schwierigen funktionalen und äußeren Bedingungen ein attraktives Gebäudeensemble konzipiert, das den Anforderungen an einen modernen und umweltverträglichen Verwaltungs- und Ministeriumsstandort Rechnung trägt“, lobte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Achim Großmann anläßlich des Richtfests. Auf den fünfgeschossigen Altbau aus dem Jahr 1914 setzte Hans Scharoun 1948 ein Dachgeschoß auf. Der Neubau von Jourdan & Müller schließt rechtwinklig an diesen denkmalgeschützten Komplex an. Vor genau elf Monaten erfolgte der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau (siehe BauNetz-Meldung vom 13. 1. 1999), für April 2000 ist die Fertigstellung geplant.
Modellfoto: Bundesbauministerium
Weitere Informationen über den Regierungsumzug finden Sie in den Informationen des Bundesbauministeriums im BauNetz.