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28.02.2020
Skandal oder nicht Skandal?
Rem Koolhaas distanziert sich von Investoren-Vorstoß für Frankfurter Bühnen
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Frauke | 02.03.2020 17:44 Uhr@Mies Ein normaler Kommentar...
...wäre jetzt gewesen:
Liebe Frauke, Also im Unterschied zu Frankfurt waren bei der Elbphilharmonie ...(Erläuterung der tatsächlichen Unterschiede)
jetzt haben Sie 3 Sätze ohne jeden Erkenntnis Gewinn geschrieben, Ihre These in keiner Weise belegt, aber sind persönlich und kränkend geworden. Vielleicht einfach mal drüber nachdenken.
Und klären Sie uns bitte gerne auf was war denn so grundlegend anders bei der Elbphilharmonie, was aber nicht bei Wikipedia steht ?
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Mies | 02.03.2020 16:24 UhrUnwissenheit
@Frauke
Vielleicht sollten Sie sich mal wirklich mit der Entstehungsgeschichte der Hamburger Elbphilharmonie befassen, bevor Sie soetwas schreiben.
Und damit meine ich NICHT kurz mal den Eintrag bei Wikipedia durchlesen, sowas funktioniert noch im Studium... Die Geschichte des Projekts ist deutlich älter.
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Daniel | 02.03.2020 11:33 UhrPolitik
Ich finde es gut wenn sich Architekten und Planer mehr in die Politik einmischen. Und es ist lobenswert wenn Firmen Ideen liefern auch wenn sie möglicherweise davon profitieren. Es ist nichts verwerfliches Geld zu verdienen. Wenn die Idee gut ist kann es für die Stadt nützlich sein.
Hintergrund ist die Sanierung der alten Opernanlage am W.B.-Platz. Man kann für viel Geld eine marode Anlage sanieren oder für das gleiche Geld eine neue Oper bauen, die Frankfurt interessanter macht.
Die Diskussion geht um den Standort. SPD und Grüne wollen am derzeitigen Ort in der Innenstadt bleiben, die CDU hat das städtische Grundstück im Osthafen ins Spiel gebracht.
Eine Oper am Wasser ist sehr attraktiv und würde der Stadt sicher gut tun.
Vorteil, man kann eine neue Oper bauen und die alte bis dahin nutzen. Das Grundstück in der Innenstadt kann für sehr viel Geld verkauft werden und die Finanzierung der neuen Oper erleichtern.
Frankfurt ist keine Landeshauptstadt und hat daher auch nicht die Mittel eine neue Oper für 800 Millionen zu errichten.
Von einem Skandal kann hier keine Rede sein. Ich sehe das eher positiv. Gute Ideen sind immer willkommen.
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Architekturstudent | 02.03.2020 11:01 UhrTolle Idee, toller Entwurf, fragwürdiges OMA!
Als Architekturstudent und Bewohner des Ostends begrüsse ich so ein vorhaben sehr! Der Hafen ist so wunderbar, aber doch irgendwie ein "toter" Ort. Die städtischen Bühnen würden hier willkommenes Leben einhauchen.
Peinlich jedoch: Scheinbar wurden hier doch schon Grundrisse und Schnitte durch OMA gezeichnet und dann war es nur ein "Impulsentwurf" und man nimmt Abstand? Wovor wird hier Abstand genommen? Man sollte doch zu seiner Arbeit stehen. Die arme Mitarbeiterin, welcher nun der schwarze Peter zugeschoben wird.
Die Stadt Frankfurt gibt hier leider aber auch wieder kein gutes Bild ab. Wie sooft dieser Tage.
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Frauke | 02.03.2020 10:51 UhrWo ist das Problem ?
Der beschriebene Vorgang entspricht doch exakt der vorgehenweise des Teams aus Architekt und Investor bei der Elbphilharmonie.
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auch ein | 02.03.2020 08:37 Uhrarchitekt
na wer ist denn jetzt der autor des entwurfes?
bei zaha hadid ist es auch "nur" das büro, sie ist ja bekanntlich tot.
bei OMA schwirren so viele jünger, exmitarbeiter, exmitarbeiter von exfirmen rum und jeder war mal der beste und vertrauteste mitarbeiter "vom rem"....
ansonsten: die idee ist gut, statt jahrelang rumeiern hat jemand nen vorschlag.
da es für ein solches projekt eh nen wettbewerb gibt ist doch egal wie das ding jetzt aussieht.
lustig ist der begriff "impulsentwurf" hinsichtlich des aufwandes.
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Bücherwurm | 02.03.2020 08:22 UhrSkandal, nicht Skandal, Vorstoß, Distanzierung
Unabhängig davon, ob jemand davon wusste, frage ich mich, ob es wirklich einer Distanzierung von dem Projekt bedarf.
Die lokale Befindlichkeiten Frankfurts sind mir nicht bekannt, aber die Idee in Form und Position scheint mir nicht undenkbar. Es gibt in der direkten Umgebung auf den ersten Blick nicht prägendes, was dem entgegen spräche. Es gibt bei Leibe streitbarere Projekt von OMA.
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Dr. Yikes | 02.03.2020 19:31 UhrFrevel
Alle wissen, dass es auf die Reko des alten Schauspielhauses hinauslaufen wird. Frankfurt hat gesprochen!