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25.08.2011

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Zieharmonika mit Flügeln

Rathaus in Viborg von Henning Larsen


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Bereit machen zum abheben: Auf zwei tiefliegenden Gebäudeflügeln erhebt sich das sechsgeschossige Rathaus für die dänische Stadt Viborg. Henning Larsen Architects bauten den Stadtverwaltungskomplex für die Region Midtjylland auf einem grünen Hügel am Rande des Stadtkerns der zweitgrößten Stadt Dänemarks. Der Neubau steht symbolisch für die wachsende Gemeinde, die durch einen kürzlichen Zusammenschluss zur Großkommune wurde.

Auf der dunkel gehaltenen Flügelbasis sitzt ein schachtelförmiger weißer Bau dessen strenge Kubatur durch eine bewegte Oberkante aufgelockert wird. Die filigrane Gitterfassade erinnert in ihrem Muster an eine Zieharmonika und verleiht dem Gebäude zusätzlich eine gewisse Leichtigkeit.

Das Haus forme einen ganz neuen städtischen Ort, der vom Zusammenspiel zwischen Architektur und umgebenden Park geprägt sei, so die Kopenhagener Architekten. Der Neubau soll eine räumliche Verbindung zwischen Rathhaus und Bürger schaffen. Dabei diene das große Atrium – als Herzstück des Rathauses – der Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern.


Die Gemeindehalle mit angrenzendem Foyer, Kantine und Besprechungsräumen ist flexibel gestaltet. So kann sie sich etwa in ein Konferenzcenter umwandeln. Ein weiteres schönes Detail ist der direkte Zugang aus dem Café im obersten Geschoss zur Dachterrasse.


Zum Thema:

Das neue Konzert- und Konferenzzentrum Harpa von Henning Larsen Architects auf Designlines.


Weitere Objekte von Henning Larsen Architects im Baunetz Wissen:
Die Oper in Kopenhagen, ein Wohnblock in Vejle, die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall, der Scandinavian Golfclub im dänischen Farum und das kürzlich eröffnete Konzert- und Konferenzzentrum Harpa in Reykjavik.


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Kommentare

1

Moni | 26.08.2011 20:45 Uhr

Neuer städtischer Ort?

"Das Haus forme einen ganz neuen städtischen Ort"

Ebendies lässt sich ja anhand der Fotos gerade nicht beweisen. Ein Stück Haus in der grünen Langeweile. Welcher Bürger kommt denn hier vorbei? Das ganze sieht eher wie die Firmenzentrale einer dänischen Ölfirma aus....

 
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