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16.07.2021

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Alte Bekannte, neue Talente

Platzierungen im BauNetz-Ranking


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Ob Staab, Sauerbruch Hutton, Behnisch oder Ortner & Ortner – es ist nicht verwunderlich, dass man unter den ersten Rängen der meistpublizierten Architekturbüros bekannte Namen entdeckt. Neu ist jedoch, dass daneben auch viele junge Büros erstmalig im Baunetz-Ranking auftauchen. Der Trend zeigt, dass auch den zahlreichen kleineren, talentierten Büros eine Plattform gegeben wird. Zu beobachten sind etwa viele Veröffentlichungen in den Fachmagazinen wettbewerbe aktuell oder Architektur Aktuell.

Die nationale Spitze bleibt unangefochten, die beiden Berliner Büros Staab Architekten und  Sauerbruch Hutton belegen hier schon fast Stammkunden-mäßig die ersten beiden Ränge. Medienwirksam waren unter anderem die Erweiterung des Jüdischen Museums in Frankfurt von Staab Architekten, während Sauerbruch Hutton mit ihrem Farbtupfer-Bürohochhaus in Stockholm Punkte sammeln konnten. Auf nationaler Ebene tut sich lediglich auf den Rängen drei bis sechs etwas: Behnisch Architekten (Düsseldorf) überholten hier im Laufe des letzten Jahres sowohl O&O Baukunst als auch gmp und Ingenhoven Architects.

Blickt man auf das internationale Ranking, so geht es hier viel abwechslungsreicher zu. Weder Herzog & de Meuron, noch OMA oder MVRDV liegen hier vorn, sondern E2A aus Zürich belegen im Ranking den ersten Platz. Mit dem Redaktions- und Verlagsgebäude der taz in Berlin gewannen sie ja auch den DAM Preis 2020. Auch der „Papst der Bambusarchitektur“ Simón Vélez ist neu in der Rangliste – der kolumbianische Architekt konnte mit seinen kleinen interessanten Bauten viele Veröffentlichungen erzielen. Einzig Snøhetta, die zum Beispiel mit ihrem Le Monde Verlagshaus in Paris Punkte sammelten, mischen sich abermals unter die Erstplatzierten. (dsm) 


Zum Thema:

Das Wer-steht-Wo der nationalen wie internationalen Architekturszene: www.baunetz.de/ranking/


 
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Eerweiterung des Jüdischen Museums in Frankfurt, Staab Architekten. Foto: Brigida González

Eerweiterung des Jüdischen Museums in Frankfurt, Staab Architekten. Foto: Brigida González

Bürohochhaus Stockholm, Sauerbruch Hutton. Foto: Anders Bobert

Bürohochhaus Stockholm, Sauerbruch Hutton. Foto: Anders Bobert

Redaktions- und Verlagsgebäude der taz in Berlin, e2a. Foto: Rasmus Norlander

Redaktions- und Verlagsgebäude der taz in Berlin, e2a. Foto: Rasmus Norlander

Verlagshaus in Paris, Snøhetta. Foto: Jared Chulski

Verlagshaus in Paris, Snøhetta. Foto: Jared Chulski


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