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16.07.2009

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Klare Kante

Platzgestaltung am Fernsehturm in Berlin


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Der Umgang mit der historischen Mitte Berlins ist momentan in aller Munde. Aus diesem Grunde hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine mehrteilige öffentliche Veranstaltungsreihe begonnen, bei deren erster Ausgabe am 10. Juli 2009  auch die aktuellen und kurzfristigen Maßnahmen zur Sanierung und Instandsetzung des Fernsehturmvorfeldes der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Seit der Wende liegt der Bereich vom Fernsehturm bis zur Spree in einem Dornröschenschlaf. Die Touristenströme vom Alex zur Museumsinsel scheinen eher die gleichfalls wenig attraktive Karl-Liebknecht-Straße zu bevorzugen, als durch die überdimensionierte, immer noch sozialistisch anmutende Brunnen- und Platzstruktur des Fernsehturmvorfelds zu laufen.

Nun soll jedoch Abhilfe geschaffen werden: Das vom Senat beauftragte Büro Levin Monsigny Landschaftsarchitekten (Berlin) sieht eine Hervorhebung der Bedeutung des Areals als Platz vor. Die Platzkanten, die entlang der Straßenräume fehlen, sollen durch Baumreihen ergänzt werden. Die alte Platzgestaltung verschiedener Dreieckselemente wird erneuert und als Hochbeete wiederhergestellt. Deren Ränder werden durch Sitzmauern mit Holzauflage gefasst. Die Füllung der Hochbeete besteht aus leicht erhöhten, geneigten Rasenflächen.

Die Architekten: „Das expressive Sockelgebäude des Fernsehturms soll erneut freigestellt werden, um wieder großzügige Durchblicke zu ermöglichen. Der Eingangsplatz am S-Bahnhof Alexanderplatz erhält durch den geplanten Neubau an der Ecke Rathaus-/ Gontardstraße eine klare städtebauliche Kante.“

Durch ein Fahrverbot für Fahrzeuge soll die Aufenthaltsqualität des Platzes zusätzlich gesteigert werden.


Zum Thema:

Download der BAUNETZWOCHE#127   zu 40 Jahre Fernsehturm


Kommentare

6

K.Postel | 21.07.2009 11:18 Uhr

Ungenügend!

Wo ist der Entwurf ???
Bitte bis morgen nachreichen!!!

5

thw | 18.07.2009 22:08 Uhr

Behutsam oder einfallslos?

So viel Platz, so viele oeffentlichen Mittel, so wenig Ideen, so geringes privatwirtschaftliches Interesse an Berlin.: die Stadt im Dornroeschenschlaf. Der Unterschied: Dornroeschen war eine Schoenheit.

4

kinschel | 18.07.2009 14:23 Uhr

behutsame neuplanung

landschaftsarchitektur und platzgestaltungen um den bestand zu schützen und auszubauen haben nur minimale veränderungen. sie sind gelungen.

3

genau so | 17.07.2009 12:54 Uhr

siehts da aus

das sind aber schöne zeichnungen vom ist-zustand! jetzt müssen nur noch die planugnen für den beknackten neubau zwischen kino und bahnhof weg, dann können wir sagen: alles gut so, alles bleibt wie es bereits ist.... deutschland braucht einfach mehr zufriedenheit! danke!

2

D. Breshna | 17.07.2009 12:36 Uhr

we love you

Alexanderpaltz, einer der schönsten Plätze Berlins, bleib wie Du bist.
Nobody is perfect, but we love you!
Yes you can (survive)!

1

shahuzzi | 17.07.2009 06:10 Uhr

platzgestaltung fernsehturm

wenig aussagekraeftige praesentationsbilder, besstenfalls mittelmaessiger entwurf

 
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