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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Plattenumbau_in_Leinefelde_abgeschlossen_29578.html

24.01.2008

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Grüne Zimmer

Plattenumbau in Leinefelde abgeschlossen


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Zehn Jahre lang haben sie hier Plattenbau-Recycling betrieben, nun schließt das Büro seine Arbeit ab: Im Dezember 2007 wurde mit dem Terrassenhaus in der Stormstraße der fünfte Bauabschnitt des Dichterviertels im thüringischen Leinefelde vom Büro Stefan Forster Architekten aus Frankfurt am Main fertig gestellt (BauNetz-Meldung vom 5. Juli 2006 zum Baubeginn). Insgesamt wurden in Leinefelde sieben Wohnungsbauprojekte realisiert. An dem Stadtumbau waren neben Forster der Architekt Muck Petzet (München), Stadermann Architekten (Hausen) und GRAS * Gruppe Architektur & Stadtplanung (Dresden/Darmstadt) beteiligt.

Wie in den vorangegangenen Projekten (BauNetz-Meldung vom 1. Juli 2007) wurde der letzte Rückbau im System der Platte ausgeführt. Durch das Entfernen mehrerer Plattensegmente entstanden neue private Außenräume. Das Gebäude erhielt eine eigenwillige Form: Durch die Abtreppung von jeweils zwei Achsen pro Haus entstanden im zweiten und dritten Obergeschoss große Dachterrassen, die dem Haus seinen Namen geben. Der mit Klinker verkleidete Sockel auf der Südseite betont den Eingangsbereich und bildet auf Erdgeschossniveau die Kanten des so genannten „grünen Zimmers“ – ein durch Mauern geschützter privater und barrierefrei betretbarer Garten. Der Plattenbau erhält dadurch den Charakter eines privaten Reihenhauses.


Kommentare

5

Metronom | 29.06.2009 22:48 Uhr

Plattenbauzeizung

interessantes projekt

mehr zum thema plattenbau gibt es bei der kultigen plattenbauzeitung "PlattenBlatt" unter:

www.plattenblatt.wg.am

4

erwin | 29.01.2008 15:58 Uhr

Gut

gemacht! Sinnvoll, Effektiv und qualitativ besser! Ich weiß wovon ich spreche...eine Jugend im Plattenbau prägt das Verständnis dafür.

3

also | 25.01.2008 14:01 Uhr

ich

finds gut.wenn die substanz ok ist dick einpacken.
eine lösung durchaus auch für den faden westen

2

martin | 25.01.2008 10:33 Uhr

...

Neenee.....die Farben sind schon in Ordnung.

Was aber wirklich von Interesse wäre, sind beispielsweise die BAUKOSTEN, z.B. pro qm Wohnfläche usw.
Wenn man sich überlegt, das Mietwohnungen neu kaum noch zu bauen sind, wäre das ja der Plattenumbau immerhin eine sinnvolle Alternative, in Ost und West!
Vielleicht bekommt die BNR das ja noch raus :-)

1

denker | 25.01.2008 07:57 Uhr

farbenwahl

ob das vorher nicht mal schicker war?!

 
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