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26.02.2007

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Wohnen im Park

Pläne vor Stadtvillen in Frankfurt vorgestellt


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Für das Projekt „Wohnen im Park” auf dem Frankfurter Mühlberg hat das Büro Stefan Forster Architekten (Frankfurt) den Bauantrag eingereicht. Dies gab das Büro am 23. Februar 2007 bekannt.
Als Ergebnis eines Gutachterverfahrens plant das Büro sechs Stadtvillen auf dem Mühlberg im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen für das Hamburger Wohnungsbauunternehmen Frank Heimbau.

Die Lage in einem denkmalgeschützten Park, in relativer Nähe zur Innenstadt und mit Blick auf die Skyline wie auch den Stadtwald ist eine der besten, die Frankfurt zu bieten hat. Die sechs scharf geschnittenen, mit grauem Klinker verkleideten zwei- und dreigeschossigen Kuben sind versetzt angeordnet und sollen in ihrer reduzierten Ästhetik an Mies van der Rohes Haus Lange und Haus Esters am Niederrhein erinnern. Die Wohnungen, die als Ein- und Zweispännern organisiert sind, zeichnen sich durch großformatige Fenster mit schlanken Profilen, tiefe Brüstungen, große Raumhöhen und Vollholzparkett aus.


Kommentare

13

apndn | 16.03.2007 01:38 Uhr

Wohnen

Wo kann man in Frankfurt gescheite Neubau-Wohnung kaufen? Ich suche seit 3-4 Jahren ... Westhafen...Deutscheherrenuffer...ales gleich...
oder noch schlimmer...Versuche welche in Wörten viel versprechen und in der Ausführung große Enteuschung sind...

12

Benedikt Hotze | Redaktion BauNetz | 27.02.2007 16:49 Uhr

Auswahlkriterien

Bei der Auswahl von Architekturprojekten für unsere Meldungen haben wir eine Reihe von redaktionellen Kriterien, die sich nicht immer scharf abgrenzen lassen. Dazu zählt u.a. die Qualität der Architektur, die städtebauliche Bedeutung des Ortes, die Größe des Vorhabens und weitere baukulturelle Parameter wie z.B. Vorgeschichte als Wettbewerb oder Bedeutung des Architekten. In diesem Fall hat es in der Summe zu der Entscheidung geführt, das Projekt zu berücksichtigen, wenn auch in der Zukunft sicher nicht zu jedwedem sich bietendem Anlass. Und noch etwas: Projekte, über die wir keine Kenntnis haben, können wir nicht berücksichtigen. Es ist schon Aufgabe der Architekten, die Redaktion mit Informationen zu versorgen. Der Kollege Forster hat das getan; daran gibt es nichts zu kritisieren, im Gegenteil.

11

lucius | 27.02.2007 15:52 Uhr

Bauantrag eingereicht

... leider äußert sich ja die Baunetz-Redaktion nicht, wie es zu solchen "wichtigen" Meldungen kommt!

10

gigi | 26.02.2007 21:22 Uhr

apropos Bauantrag

....... zu unserer großen Freude teilte uns die Gemeinde Untermeisingen letzte Woche mit, dass für unseren bereits im Jahre 1997 eingereichten Bauantrag für die 2 - geschossigen Hasenappartments im rückwärtigen Grundstücksbereich (Nachverdichtung) mit angrenzender Hundehütte und Sanitärbereich - nun doch endlich eine Genehmigung in Aussicht gestellt werden kann. Nach mehrmaligen Bestechungsversuchen hat man unser Anliegen ohne weitere Entgegennahmen nunmehr berücksichtigt. (Es wurde wohl doch langsam zu peinlich.....)

9

Vollholzparkett | 26.02.2007 20:41 Uhr

(mit Auszeichnung)

Is lange her, dass ich in Frankfurt gelebt habe ... aber ist das nicht das Gelände einer Anstalt für Mentally Challanged People (dieser Klotz in der Mitte vom Areal) ... und die bekommen jetzt Luxuswohnungen ... oder hab ich da was falsch verstanden? ... wahrscheinlich ist es heute eine Reha-Einrichtung für größenwahnsinnige Miesbewunderer.

8

Pressestelle | 26.02.2007 20:28 Uhr

ich hab kurz nachgeschaut

Dies gab das Büro Stefan Forster Architekten (Frankfurt) am 15. Februar 2007 bekannt:

http://www.baunetz.de/db/news/?news_id=83487

Deutschlands größtes Passivhaus aller Zeiten ... was haben wir gelacht (damals ... 17 Kommentare)

... ich hab übrigens auch letzte woche nen bauantrag abgegeben, leider hat meine pressestelle geschlafen.

7

gaga | 26.02.2007 20:07 Uhr

ich

glaub mein mies pfeift

6

jojo | 26.02.2007 20:06 Uhr

bekanntgabe

ich freu mich schon wenn wir das projekt bald wieder sehen, wenn das büro forster die grundsteinlegung bekannt gibt, und dann wieder beim richtfest ... und ich hätte gerne auch einen hinweis auf die einweihungsparty (oder darf man in einem denkmalgeschützten park überhaupt laute musik machen?) ...

5

miesianer | 26.02.2007 19:45 Uhr

...

"echt peinlich"
Dies gab mein Büro am 26. Februar 2007 bekannt.

4

peter | 26.02.2007 19:23 Uhr

mies?

das ist doch die halbinsel stralau!

3

jakob dengel | 26.02.2007 18:44 Uhr

mies-cui-tät?

tatsächlich sind haus langer und estes vorboten einer notgedrungenen übernahme im funktionalismus norddeutscher prägung. aber heisst das dann, das einer kunterbunte kopien in den schwarzwald stellen darf, die noch dazu in jedem hinterhof einen schönen beitrag abgeben würden? ich zweifle, aber will nicht nörgeln.

2

baufee | 26.02.2007 18:28 Uhr

mies

ich kenne die häuser, auf die der entwurf sich beziehen will, da ich in krefeld oft daran vorbeifuhr und sie auch das eine oder andere mal betreten habe. daher kann die zitierte beziehung zu ihnen im entwurf von stefan forster überhaupt nicht erkennen. große fenster und schmale profile machen eben noch lange keinen mies.

1

georg plantawi | 26.02.2007 17:00 Uhr

stadtvilla - stadtseldwyla?

ein entwurf von grosser stringenz, der den anliegenden ackerähnlichen randgebieten eine dignitas verleiht, die tatsächlich an das miessche gedankengut denken lässt. die schachbrettartige anordnung lässt die häuser hin und herhüpfen und so auch das herz von jedem anhänger der "geometrischen tendenza". aber genug des lobs, natürlich liegt auch subversion im "adamsgarten", schmeicheln solche bauten nicht immer auch unser reaktionäres bäuchlein? conclusio pro domo et mente!

 
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