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05.06.2013

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Limmat Tower

Pläne für Wohnhochhaus bei Zürich vorgestellt


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Die Limmat ist der Fluss, der durch Zürich fließt. Nun dient er auch als Namensgeber für ein Bauvorhaben, das heute vorgestellt wurde: Mit dem Limmatfeld in Dietikon (Kanton Zürich) wird ein neuer Stadtteil im Flußtal projektiert. In den kommenden zweieinhalb Jahren werden dort ein Wohnhochhaus und eine flachere Blockbebauung enstehen. Der 80 Meter hohe Limmat Tower wurde vom Zürcher Architekturbüro huggenbergerfries entworfen, für die weiteren Gebäude des Limmathofes zeichnen Max Dudler (Zürich) und Harry Gugger Studio (Basel) verantwortlich.

Das Wohnhochhaus soll nach dem Willen des Investors „das Eintrittstor für das Limmatfeld“ darstellen. „Ein Turm, der dem Limmatfeld einen Mittelpunkt verleiht wie der Kirchturm einer mittelalterlichen Stadt“, erklärte dazu der Architekt Lukas Huggenberger. Auf insgesamt 26 Obergeschossen entstehen in den unteren fünf Etagen Ladengeschäfte, Büroräume und Mietwohnungen. Darüber – auf insgesamt 21 Etagen – 98 Eigentumswohnungen. Der monolithische Charakter und der fünfeckige Grundriss des Turms sollen sich nach Auskunft des Investors deutlich „von der gläsernen und üblicherweise rechteckigen Hochhausarchitektur abheben“.

In dem von Max Dudler entworfenen Wohn- und Geschäftsgebäude befinden sich 52 suitenähnliche 2,5- und 3,5-Zimmer-Mietwohnungen. Harry Gugger entwarf eine Seniorenresidenz mit 77 Pflegeplätzen und 50 betreuten Wohnungen auf über 10.000 Quadratmetern.

Der Baubeginn für alle drei Projekte ist im Juni 2013, mit dem Bezug wird für Ende 2015 gerechnet. Die Bausumme beträgt 600 Millionen Schweizer Franken.



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Kommentare

4

auch ein | 07.06.2013 09:12 Uhr

architekt

dudel dudel...

das alte lied......
diesmal die dudlerschen quadrate etwas geknickt, dafür mit ritternburgzinnen oben....

schrecklich

3

Andrea Palladio | 06.06.2013 11:47 Uhr

@ solong

Und warum sollen in den 60er un 70er Jahren Grossformen völlig beliebig gewesen sein (und z.B. seit den 80er Jahren nicht mehr)? Mal ganz davon abgesehen, dass es schwer gewagt ist, diese Architekturen in den 60ern oder 70er Jahren zu verankern. Von den höchst verschiedenen Architekturströmungen dieser Jahrzehnte gar nicht zu reden.

2

Hans | 06.06.2013 10:32 Uhr

Alt oder neu?

Der Wohnturm mit seiner schön strukturierten Fassade ist gar nicht so verkehrt. Aber bei dieser Seniorenresidenz im Vordergrund (Bild 3) muss mon schon sehr genau hinsehen: Steht die da vielleicht schon seit den späten 60er Jahren? Seltsam, wie die Formen der Spätmoderne immer hemmungsloser recycelt werden, ohne dass dies irgendeinem gesellschaftlichen Bedürfnis entspräche...

1

solong | 06.06.2013 07:53 Uhr

... back ...

... to the 60. and 70. ... ich kann es nicht glauben ... jetzt verunstalten wir die städte wieder mit diesen ... völlig beliebigen ... 60. und 70. er jahre großformen ... ?

 
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