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17.03.2004

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Code Cologne

Pläne für Neugestaltung der „Ringe“ in Köln vorgestellt


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Das Kölner Landschaftsarchitekturbüo „Club L 94“ hat am 16. März 2004 eine Neugestaltung des öffentlichen Raums am Hohenzollernring in Köln vorgestellt. Initiiert wurde das Projekt von den anliegenden Gastronomiebetreibern. Die Planer wollen die Situation neu gliedern und einen eigenen, mehrere Meter breiten „Streifen“ für gastronomische und andere Nutzungen - Fahrradständer, Bänke etc. - schaffen. Zudem soll der Raum von Werbung und Stadtmöblierung befreit werden. Insgesamt soll es eine klare Trennung zwischen statisch und mobil genutzten Zonen der Ringe geben.
Zwischen der Straße und dem möblierten Streifen, den die Planer „Code Cologne” nennen, soll es einen Fahrradweg geben. Der Streifen wird begrünt und auch durch eine andere Farbgebung vom übrigen Raum abgehoben. In einem nächsten Schritt wollen die Landschaftsarchitekten neue Stadtmöbel entwerfen. Die Ringe sollen durch die geplanten Eingriffe städtebaulich und für Fußgänger als eine „Kette festlicher Räume” erlebbar werden (Architekten).

Die Neugestaltung der Ringe und eine Veränderung des Straßenquerschnitts zu Gunsten von Fahrrad- und Fußwegen ist spätestens seit dem tödlichen Fußgänger-Unfall des Sohns des Kölner Bürgermeisters Schramma ein Thema.

Die Landschaftsarchitekten hatten zwei Varianten ausgearbeitet, die den derzeitigen und einen neuen, von der Stadt vorgeschlagenen Querschnitt berücksichtigen.

Auf der Internetseite der Stadt Köln wird ein Diskussionsforum zur Neuplanung des Straßenquerschnitts angeboten, hier soll in Kürze auch das Projekt „Code Cologne” gezeigt werden.


Zum Thema:

zum Diskussionsforum "Ringe" www.stadt-koeln.de/verkehr/ringe/index.html


 
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