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11.12.2012

Würstchenparadies

Pavillon für Design Miami von Snarkitecture


Am Sonntag ging sie zu Ende, diese Bilder bleiben. Die Design Miami, „kleine sonnige Schwester“ der Art Basel und Art Miami, lockte im fünften Jahr 23.000 Besucher an.
Wurden in den weißen Messezelten allerlei limitierte Neuheiten und Absurditäten gezeigt, sollte auch der Eingang eine besondere Überraschung sein. Diesen zierte kein roter Teppich (Miami ist ja nicht Hollywood), sondern eine leichte, nach Gummi riechende Kunstinstallation. Alex Mustonen und Daniel Arsham von dem Studio snarkitecture aus Brooklyn NY haben hier aufgeblasene, schlauchartige Zylinder zu einer hübsch-lustigen Topographie gebündelt, die auf dem Kopf steht.

„Drift“ heißen diese an Wurstpakete erinnernden, weißen Zylinderschläuche, die über dem Foyer schwebten. Die vertikale Raumstruktur sollte für Ruhe und eine angenehme Akustik sorgen; auf dem Boden liegende Schläuche als Sitzlandschaft zum Ausruhen, Treffen und Verweilen dienen.

Leuchten konnten sie nicht, aber zwischen den mit Luft gefüllten Rohren fiel gefiltertes Licht in das Foyer. Eine Öffnung in der Mitte gab den Blick noch oben frei, in den Himmel von Miami. Designer, Sammler, Kuratoren, Galleristen und Presse tummelten sich hier in der klinisch-schicken Installation – eine Art Kinderparadies für die Design Miami.

Fotos: Markus Haugg


Zum Thema:

Mehr Kurioses von der Design Miami: Kenya Haras Plattform „Architecture for dogs“


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