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11.04.2011

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Vorarlberger Holzhütte

Patiohaus in Österreich fertig


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Bei Einfamilienhäusern scheint das introvertierte Patiohaus gerade eine kleine Renaissance zu erleben. Auch das von Bernardo Bader (Dornbirn) entworfene Projekt „Haus im Feld“ in Sulz/Vorarlberg öffnet sich fast ausschließlich zum innenliegenden Hof und lässt von außen so gut wie keine Einblicke zu.

Das ebene Eckgrundstück des Einfamilienhauses liegt in einem eng parzellierten Neubaugebiet am Ortsrand von Sulz im Übergangsbereich von bebauten zu landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auf den umgebenden Wegen pilgern Spaziergänger in großen Scharen in das Erholungsgebiet am nahgelegenen Fluss.

Aus dieser Lage ergab sich die Entwurfsidee der Architekten: trotz verhältnismäßig kleinem Grundstück sollte den Bewohnern durch eine abgeschlossene und nicht einsehbare Freifläche inmitten des Gebäudes ein Maximum an intimem Wohngefühl ermöglicht werden.

Das zweigeschossige Wohnhaus in Holzbauweise wirkt wie ein hermetisch von der Außenwelt abgeschlossener Körper. Der innenliegende, begrünte Hof scheint wie am First des Satteldaches herausgeschnitten. Öffnungen in den Hofseiten, die mit einer horizontalen Holzlattung verkleidet sind, erlauben Ausblicke und eine Verbindung zur Außenwelt.

Fotos: Adolf Bereuter, Dornbirn


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Kommentare

5

arc | 12.04.2011 10:24 Uhr

Hortus Conclusus

Kann mich nur anschließen: Offenbar ein schönes Projekt - aber so recht kann ich es nicht beurteilen, ohne den Innenhof gesehen zu haben. Aber vielleicht ist der ja zu privat für die BauNetz-Öffentlichkeit.

4

archi | 12.04.2011 05:54 Uhr

Beitrag

Ein Beitrag über einen Patio ohne Fotos vom Patio?
Schade!

@ auch ein architekt:
Im Lageplan sieht man ja, dass es mit der weite sehr bald vorbei ist....

3

Gerd van der Mulde | 11.04.2011 22:07 Uhr

behausung

diese behausung erscheint mir grossartig zu sein!

2

rauke rübenstrauch | 11.04.2011 15:53 Uhr

wie schön wie schön wie schön!

endlich mal wieder ein haus mit einem konzept, das auch etwas bringt und nicht nur eine idee durchmetert. und auf design-schnickschnack verzichtet. und gut proportioniert ist.

im anschluss an vorangegangene diskussionen:

hier wird kein ein "modernismus" vertreten und trotzdem nicht auf vermeintlich traditionelle fassaden zurückgegriffen. und trotzdem entsteht etwas harmisches, durchaus mit regionalen bezügen.

so sollte zeitgemäße architektur sein!

1

auch ein | 11.04.2011 15:32 Uhr

architekt

schön !

aber in der einsamen ecke der welt kann man zusaetzlich zum introvertieretn ja doch auch einen aussenbezug herstellen...schade um die weite

 
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