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15.05.2020

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Frankfurt am Main fragt dich!

Online-Beteiligung zur Entwicklung eines neuen Stadtteils


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Wie in einigen anderen Großstädten Deutschlands wird auch in Frankfurt am Main der Wohnraum knapp, die Mieten steigen rasant. Hält der starke Zuzug weiter an, werden bis 2030 rund 90.000 Wohnungen fehlen. Eine intensive Innenentwicklung reicht zur Lösung dieses Problems nicht mehr aus – die Stadt will nun auch über ihren bisherigen Siedlungsrand hinaus expandieren und dort bauen, wo jetzt noch Felder liegen. Insbesondere ein circa 550 Hektar großes Gebiet im Frankfurter Nordwesten an der A5 zwischen Praunheim, Eschborn und Oberursel ist seit einiger Zeit in der Diskussion: Könnte hier in naher Zukunft ein „neuer Stadtteil der Quartiere“ mit bis zu 30.000 Einwohner*innen entstehen?

Gegenwärtig wird von Expert*innen verschiedener Disziplinen geprüft, ob die Voraussetzungen für die städtebauliche Entwicklung einer „Josefstadt“ – wie der Volksmund das Vorhaben nach dem Frankfurter Planungsdezernenten Mike Josef bereits nennt – überhaupt gegeben sind. Dabei spielen unter anderem rechtliche, städtebauliche sowie ökologische Aspekte und nicht zuletzt die Interessen der angrenzenden Kommunen eine Rolle. Auch steht die Frage im Raum, wie solche neuen Quartiere überhaupt aussehen sollen, wie sie in die Landschaft eingebettet und an das Zentrum Frankfurts angebunden werden könnten.

Aktuell ruft die Stadt Frankfurt unter dem Motto „Frankfurt fragt dich!“ auch Bürgerinnen und Bürger – und zwar explizit nicht nur die von Frankfurt – zur aktiven Teilnahme an dieser Debatte auf. Seit März arbeiten sieben Teams aus Architekturbüros sowie Stadt- und Landschaftsplaner*innen daran, Ideen und Konzepte für den neuen Stadtteil der Quartiere zu entwickeln. Erste Ergebnisse liegen nun vor und können im Rahmen einer Online-Beteiligung noch bis zum 3. Juni 2020 kommentiert werden, wozu alle Interessierten eingeladen sind.

Folgende Teams wurden mit der Erstellung von Studien zur städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gestaltung im Frankfurter Nordwesten beauftragt:


Die online eingehenden Meinungen werden in die weitere Bearbeitung der Konzepte einfließen, die dann im August in einem nächsten Zwischenschritt nochmals diskutiert werden. Im Herbst 2020 sollen finale Versionen vorliegen, zu denen eine Jury Empfehlungen abgeben wird. Diese bilden die Grundlage für die wirtschaftlichen Berechnungen der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme. Nach Abschluss aller derzeit laufenden Untersuchungen wird die Stadtverordnetenversammlung voraussichtlich Ende 2021 beschließen, ob und in welchem Umfang das Gebiet bebaut werden soll. (da)


Zum Thema:

Weitere Details und Hintergrundinformationen zum Projekt „Neuer Stadtteil der Quartiere“ unter www.stadtplanungsamt-frankfurt.de


Kommentare

6

Ullmann Gerhard | 11.08.2020 15:09 Uhr

Josefsstadt

Die letzten 3 Sommer geben schon die Antwort.
Da hat doch einer den Frankfurter Bogen vorgeschlagen, also um Frankfurt bei Anbindung der Umliegenden Gemeinden. Die Frischluftschneisen nicht vergessen.
Ja die brauch auch Frankfurt. Bei 42 Grad die Altstadt besuchen, keine Freude.Muss denn jeder Bürgermeister sich ein Denkmal setzen, unserer hat es doch schon ach wo (AWO )Land , bestes Ackerland bebauen, ein Herr Stolze hätte die richtige Antwort.Gebt alle die Antwort bei den nächsten Wahlen.Das Kreuz für eine grüne lebenswerte Stadt. Also Dächer begrünen, Photovoltaikanlagen, Mehr Radwege, mehr öffendliche Verkehrsmittel. Ist doch alles bekannt, ja aber nicht mit aller Konsequentz umgesetzt.

5

ba-ba-ba bugsy! | 18.05.2020 22:13 Uhr

betonschmatze leude!

@ Erika:

komm schon, klopp in ne tasten, schreib irgendwas quadratisches, hauptsachen die meldung bekommt den top-score! wir brauchen die young familys die geflasht sind von konsumi-konsum, voll die taschen - ersma schön shoppen auf zalando, butze voll mit kram aus´m katalog - die brauchen wir, die müssen hier den sender anstellen auf BAUEEE-EEN! mach die wiese frei, zieh die würmer raus - jetzt wird planiert! drainage rein in sumpf, ärmel hoch krämpeln, mit dem dampfhammer die pfähle reinkloppen! grüne soße war gestern - hier wird mit beton aufgegossen!

4

Räuber Nachverdichtungsklotz | 18.05.2020 21:50 Uhr

@ bugsy

Geilo bugsy! ich mach mit, sach Bescheid!

3

bugsy | 18.05.2020 19:18 Uhr

betonmischer is startklar leude!

Erika! der lenzpumpe vom betonmischer ist da! los gehts, nicht kleckern, klotzen ist angesagt - das muss schnell gehen, die londoner kommen, die banker und so... die brauchen nice´e lofts im grünen! die familys, carpots, kleine nice´e cube´s für expats singles und urban hipster mit bock auf grüne oasen - die wollen hier hin - komm schon, schmeiß den mischer an, lass loslegen, schön dichtkleistern den acker, wir dürfen keine zeit verlieren!! los mach schon!! ich brauche entwürfe von dir, mal mir die schön bunt, familys drauf, lustige hippsterbikes, irgendwas in den himmel, ballons oder so, ´n paar möwen, die sich verziehen... möwen kommen immer gut in frankfurt...und dann noch schönes abendlicht, das muss rocken, dass alle bock auf bauen haben, bauen leude, bauen, mischer ist startklar leude, kann morgen losgehen... schaumstoff hab ich auch schon, lkw´s stehen aufn hof und laufen warm, musst nur sagen wanns losgeht!!!

2

Erika | 17.05.2020 20:59 Uhr

Zu dem vorigen Beitrag

Sehr konstruktiver Beitrag oder ist das wurmiger deutscher Humor?

1

bugsy siegel | 15.05.2020 16:16 Uhr

versiegeln! sofort!

schön zukleistern, zwischenstadt war gestern. das gemüse für die berühmte grüne soße lässt sich doch auch bei unilever oder nestlé im labor zusammentackern. auf der wiese machen wir schön schaumstoffstyle, plastikfenster mit regel-air, balkonbrüstungen vollverglast usw. da brauchst keine befragung machen, das kriegen wir auch ohne hilfe zugepflastert...nicht dass uns die potenziellen neubewohner noch auf die idee kommen homeoffice zu machen...ackerboden brauch doch nur der regenwurm, wer braucht denn schon den deutschen regenwurm??

 
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Wie kann ein neuer Stadtteil der Quartiere im Frankfurter Nordwesten aussehen?

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Das aktuelle Untersuchungsgebiet liegt östlich und westlich der A5.

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Lageplan von Arup Deutschland (Frankfurt/London) mit InD Initialdesign (Berlin/Paris), urbanista (Hamburg)

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Phasenplan von bb22 architekten + stadtplaner (Frankfurt) mit LolaLandscapeArchitects (Rotterdam), Meixner Schlüter Wendt Architekten (Frankfurt), Transsolar (Stuttgart)

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