Alle drei Jahre fordert der BDA Bayern Architekten auf, ihre in Bayern realisierten Projekte für den BDA-Preis Bayern einzureichen. Zur Bewerbung waren dieses Mal in den Jahren 2004 bis 2009 realisierte architektonischen Objekte und städtebaulichen Planungen zugelassen. Es gingen 110 Einreichungen ein. Eine internationale Jury hat daraus 18 Projekte nominiert, aus denen die Mitglieder des BDA Bayern in geheimer Abstimmung einen Sieger wählen, der am 9. Februar 2010 in der Maxburg am Lenbachplatz in München öffentlich bekannt gegeben werden wird.
 
Damit nun auch die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit hat, ein Urteil zu den nominierten Projekten abzugeben, hat der BDA in Medienpartnerschaft mit der Süddeutschen Zeitung eine Online-Abstimmung initiiert. Unter www.sueddeutsche.de/bda kann man abstimmen: Ist eher die spektakuläre Aufstockung der Salvatorgarage in München (Architekt Peter Haimerl) preiswürdig oder das TriDom-Puzzle in München von wuda wurfbaum dantas  München? Gebührt dem Jüdischen Zentrum am St.-Jakobs-Platz in München ein Preis, oder ist die kühne Olympia-Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen (terrain: loenhart& mayr) eine besondere Anerkennung wert?
18 Bauten in sechs Kategorien wie „Einfamilienhäuser“, „Bauten für die Gemeinschaft“ und „Verwaltungs- und Gewerbebau“ stehen insgesamt zur Wahl.

Erstmalig hatte es 2006 die Möglichkeit gegeben, zum BDA-Preis Bayern als Laie sein Votum abzugeben. Damals ging der SZ-Publikumspreis für das Hotel Hofgut Hafnerleiten an die jungen Münchner Architekten von Studio lot, denen auch von den BDA-Mitgliedern der BDA-Preis in der Kategorie „Bauen für die Gemeinschaft“ zuerkannt worden war (siehe BauNetz-Meldung vom 14. Februar 2007).

Zum Thema:

Abstimmung: www.sueddeutsche.de/bda

www.bda-preis-bayern.de

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