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26.05.2011

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Radikal, minimal und vieldeutig

OFFICE Kersten Geers David Van Severen im Gespräch


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Angefangen hat alles 2002 mit einem Tisch für eine Anwaltskanzlei. Kersten Geers und David van Severen beließen es jedoch nicht bei diesem Möbel, sie entwarfen gleich Spiegel und Lichter für die gesamte Kanzlei und den Eingang. Heute zählt das Büro mit dem pragmatischen Namen „OFFICE Kersten Geers David Van Severen“ zu einem der interessantesten Büros aus Brüssel und den Vertretern der jungen Architektur aus Belgien. 2008 haben sie auf der Architektur-Biennale in Venedig den belgischen Pavillon gestaltet. Für ihren „Garden Pavilion“, den „OFFICE“ gemeinsam mit Bas Princen entwickelt haben, wurden sie 2010 mit dem Silbernen Löwen für den vielversprechendsten Nachwuchsbeitrag der 12. Architektur-Biennale ausgezeichnet.

Bemerkenswerterweise sind die Gebäude von Office ebenso wie ihre Collagen und Zeichnungen gleichermaßen radikal, minimal und vieldeutig. Im aktuellen „Crystal Talk#30“, der Interview-Serie von Swarovski in Kooperation mit BauNetz, erzählt Kersten Geers, von der „Ökonomie der Mittel“, warum Intention wichtiger ist als Innovation und wie man als Belgier alle diese Widersprüchlichkeiten unter einen Hut bringt: Wie Architektur präzise und zweideutig zugleich sein kann und wie man sich für die Renaissance und für Los Angeles begeistern kann.


Zum Thema:

Die Architekten-Portraits Crystal Talk werden gefördert durch das Engagement von Swarowski.


Kommentare

1

rauke rübenstrauch | 27.05.2011 11:47 Uhr

interessant


wie immer sehr interessant und kurzweilig zu lesen, der crystal talk. schön zu erfahren, wenn sich mal wer fundierte gedanken macht und nicht immer nur hirnlose formen produziert. so sollte es doch immer sein.

ein blick auf die homepage von OFFICE illustriert das gespräch ganz erhellend und zeigt als diaklick die querbezüge zu koolhass, ungers, hockney etc schön auf.

radikal und minimal, welch wunderbare kombination!

kannte das büro vorher nicht, werde es aber mit sicherheit weiter im auge behalten.

 
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David Van Severen, Bas Princen und Kersten Geers

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