RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Neues_vom_Humboldt-Carre_in_Berlin_758644.html

07.04.2009

Zurück zur Meldung

Komfortabel schlürfen

Neues vom Humboldt-Carré in Berlin


Meldung einblenden

Gerne berichten wir vom Baugeschehen rund um den schönsten Platz Berlins - den Gendarmenmarkt - und zeigen neue Bilder des kürzlich bezogenen revitalisierten Humboldtcarré in der Behrensstraße, Ecke Charlottenstraße (siehe BauNetz-Meldung zum Richtfest vom 30. Mai 2008).  Die Restaurierungs- und Umbaumaßnahmen gehen auf Pläne des Bonner Architekturbüros Karl-Heinz Schommer zurück.

Es ist ein typisches Haus der Berliner Stadtmitte, ein Haus mit großer Geschichte: zunächst wurde der Bau 1901 als Sitz einer Bank errichtet, später residierte hier das Reichswirtschaftsministerium. Im Krieg trug das heute denkmalgeschützte Gebäude erhebliche Schäden davon. 1950 wieder instand gesetzt, zog das Ministerium für Bauwesen ein, ab 1989 die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Das restaurierte und umgebaute viergeschossige Bestandsgebäude soll nach bester Gendarmenmarkt-Manier Büro-, Wohn- und Gastronomiestandort der Komfort-Klasse werden.

Das Highlight, von den Vermarktern gern betont, ist der alte Tresorraum, in dem zukünftig Austern geschlürft werden. Die Innenausstattung der Gastronomie- und Konferenzbereiche stammt aus dem Kölner Architekturbüro Steves & Borsum in Kooperation mit der New Yorker Architektin Annabelle Selldorf.

Über ein großzügiges Entrée betritt man den historischen Kassensaal, der zu einem lichtdurchfluteten Konferenzsaal mit Glaskuppel umfunktioniert worden ist. In der ersten Etage ist ein Konferenzzentrum mit 14 flexibel abteilbaren Räumen und Sälen von 35 bis 263 Quadratmetern entstanden. Die Büroetagen sind modern und funktional ausgestattet. Zwei gläserne Etagen wurden als Staffelgeschoss aufgesetzt. Hier sind Wohungen und Büros untergebracht.


Kommentare

8

schlimmergehtimmer | 15.04.2009 19:49 Uhr

oh weier...

sieht aus wie ein mit einer steinfassade ummanteltes pfosten/riegel bürohaus.
ein bisschen wie wurst im schlafrock.

7

hurz | 09.04.2009 13:46 Uhr

ja!

... durchaus gekonnt !!!

6

bauster | 09.04.2009 12:26 Uhr

@stafel

tja wer sich nicht traut in berlin mal was moderneres zu wagen bekommt eben einen meerschweinkäfig..
das stadtschloss wird noch schlimmer.. da passt dann garnichts mehr zusammen, und das dazu dann noch aus plastik und beton...aber schön angemalt..

5

paul | 09.04.2009 10:44 Uhr

baumgarten

paul baumgarten hat doch in berlin vorgemacht wie man behutsam ein geschoss auf ein hotel aufsetzt....
wie kann man dann so nen klopper da obendraufwürgen ?

4

martin | 08.04.2009 09:06 Uhr

Wirklich....

....schrecklich. Wie von einem 0-8-15-Bürohaus abgesägt und draufgeklebt.....

3

sic | 07.04.2009 23:55 Uhr

Humboldt Carré

grauenhaftes... Stadtschloß?

2

Andreas | 07.04.2009 20:41 Uhr

Stafel

Stimmt, dieser Meerschweinchenkäfig
zerstört alles...

1

Hein Mück | 07.04.2009 16:00 Uhr

was

für ein grauenhaftes Staffelgeschoß !

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Ab sofort ist die Eingabe einer Email-Adresse zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.



restaurierte Fassade

restaurierte Fassade

der Kassensaal

der Kassensaal

der Blick aus dem Staffelgeschoss

der Blick aus dem Staffelgeschoss



Bildergalerie ansehen: 5 Bilder

Alle Meldungen

<

07.04.2009

Systembau

Plattenbau-Ausstellungen in Cottbus und St. Petersburg

07.04.2009

Neues Kleid

Fassadenerneuerung in Köln

>
BauNetz Wissen
Schutz vor der Flut
BauNetzwoche
Höhenrausch
Baunetz Architekt*innen
Bez + Kock Architekten
BauNetz Xplorer
Ausschreibung der Woche