Am 31. Oktober wurde die nach Plänen des Wiener Büros Caramel fertig gestellte Autobahnmeisterei im oberösterreichischen Ansfelden eingeweiht.
Ziel von Caramel war es, eine Gebäudeskulptur aus dem vorhandenen Geländesprung zu schaffen, wobei eine Ensemblebildung durch Ergänzung der bestehenden losen Gebäudeanordnung entsteht.
Vorgelagerte Versteigerungsflächen trennen den Besucherverkehr vom Werksverkehr. Die privaten Parkflächen wurden neben der Verwaltung, getrennt vom durch die Halle verlaufenden Werksverkehr, angeordnet.
Alle Werkstätten wurden um einen zentralen halboffenen Innenhof angeordnet, der transluzent gedeckt wurde. Die Lagerflächen und Versteigerungsflächen sind mit flexibel veränderbaren Abgrenzungen ausgestattet.
Die Werkhallenüberdachung wurde aus vorgefertigten seriellen Stahlfachwerkträgern auf Stahlstützen konstruiert, wohingegen die Hofüberdachung aus vorgefertigten transparenten Pneuelmenten besteht. Der Verwaltungs- und Spezialwerkstättentrakt besteht aus vorgefertigten Stahlrägern auf Stahlstützen, die Überdeckung der Freiflächen ist eine Leichtkonstruktion mit gerollten Stahlträgern.
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