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05.08.2009

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Im Stäbchenwald

Neue Villa für Ordos in der Mongolei


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Das Ordos Projekt in der Mongolei (siehe dazu alle BauNetzMeldungen) schreitet weiter fort. Hinzugekommen ist ein Entwurf des mexikanischen Büros Frente Arquitectura: Eine Villa, die zwischen einem Wald aus geometrisch angeordneten Stäbchen zu schweben scheint.

Die Architekten beschreiben ihren Entwurf als introvertiert, was zunächst irritiert, da der sichtbare Teil sehr extrovertiert konzipiert ist. Der Großteil des Gebäudes befindet sich allerdings aufgrund der klimatischen Bedingungen zurückgezogen unterhalb der Erdoberfläche und nutzt somit den Vorteil der kühlen Erdtemperatur. Die Räume ordnen sich um einen innenliegenden Hof an. Das Erdgeschoss ist als solches gar nicht vorhanden, respektive ist frei und für die Öffentlichkeit gedacht.

Die schlanken Stahlsäulen sollen ein Symbol für einen Wald in der Wüste sein. Zudem stecken sie das Gebiet ab und sollen dem Besucher vermitteln, sich in einer einer privateren Zone aufzuhalten.


Zum Thema:

www.ordosproject.com
www.ordos100.com


Kommentare

6

Peter Keating | 07.08.2009 00:41 Uhr

Ordos

Unglaublich ist doch,
dass es sogar in Ordos in der inneren Mongolei Clienten gibt, die das wollen und vielleicht auch bauen!
INNERE MONGOLEI!

5

jan | 06.08.2009 11:45 Uhr

architektur

alles ist architektur... sagte schon der gute herr hollein!

4

martin | 06.08.2009 09:43 Uhr

Da fällt mir...

...glatt was zu ein:

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11574025/61299/Drostes-Dienstag-Architektur-und-Verbrechen.html

3

raukes funken | 05.08.2009 21:48 Uhr

blub

Oh, welch tiefsinnige Debatte. Der Funke scheint gezündet zu haben, - wie klebt die Rauke rübentrüb nun am ästhetisch (unverstandnen) Boden.
Dabei ist das Ding so unglaublich blöd, dass man gar nicht begreift, dass es uns ein Stückchen vom Tage raubt (weil man pflichtbewusst die Mails vom Tage abarbeitet). Sozusagen: der Newsletter als ponographisches Betthuperl.

2

W. Funke | 05.08.2009 18:17 Uhr

Architektur?

Ein gern geübtes Spiel, im vorbeigehen jedes Bauwerk als un-architektonisch tot zu kritisieren, das man nicht mag.
Natürlich darf Architektur etwas zu tun haben mit Ästhetik. Sogar mit Gesten.
Es ist auch nachvollziehbar, dass Erdbau in der Mongolei klimatisch sinnvoll ist und Ausblick zum Ausgleich gewünscht wird.
Das Gebäude hat offenbar etwas mehr Horizont, als wir das so kennen.

1

rauke rübenstrauch | 05.08.2009 16:08 Uhr

sinn und verstand

schöne skulptur, aber hat das noch was mit architektur zu tun? abseits einer ästhetischen geste erschliesst sich mir das "warum" der steelen und der aufgespiessten kiste nicht. man bedenke die nutzung = wohnen. vielleicht ein eingangspavillon für ne expo? aber so?

 
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