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12.08.2025
Staffelung zwischen Brandwänden
Nachverdichtung in Berlin von GRAFT und Möller Mainzer Architekten
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maestrow | 13.08.2025 22:28 UhrBeobachtungen im Hinterhof Nordseite
@Kathi. Dass man sich "nicht beobachtet fühlt" und in einer (im Sommer) sicher nicht völlig dunklen Nordwohnung auch leben kann mag ja schon ein kleiner Gewinn sein, wenn man eine Wohnung sucht. Allerdings, dass man sich ja aussuchen könne, ob man dort leben wolle oder nicht, wie @peter bemerkt ist angesichts des hiesigen Wohnungsmarkts schon ein wenig zynisch. Wenn es tatsächlich eine Wahl zwischen besseren Alternativen gäbe würde vermutlich kaum jemand freiwillig in einer Mietskaserne -selbst neuester Bauart - wohnen wollen.
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Kathi | 13.08.2025 16:49 UhrIch hab's gesehen
Eine Freundin von mir wohnt da!
Bei einem Besuch ist mir eigentlich nur aufgefallen, wie hell und großzügig die Wohnung wirkte. Und dass man sich – im Gegensatz zu meiner eigenen Hinterhofwohnung – von den Nachbarn nicht beobachtet fühlt. Daraus schließe ich mal, dass im Gegenzug auch die Bewohner der anderen Gebäude in diesem Hof froh sind, dass hier eine vis-a-vis-Situation vermieden wurde.
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Arcseyler | 13.08.2025 09:33 Uhr.de
Schön wie die Rücksprünge durch die Horizontalen das skulpturale betonen. Auch sprengen sie die Hinterhofenge.
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peter | 13.08.2025 08:57 Uhrman kann sich ja verständlicherweise
zu recht über die architektur beschweren, aber hier wird nachverdichtet, das fordern doch alle, oder nicht? nach süden ist versperrt, bleibt also die nordlausrichtung. kann dann ja jeder interessent selbst entscheiden, ob er sich das antun will.
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Arcseyler | 13.08.2025 02:47 Uhr.de
Schön wie die Rücksprünge wegen dem Abstandsrecht hier durch die fließenden Horizontalen skulptural zusammengefasst sind.
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Architekt | 12.08.2025 21:06 UhrAuch ein Haus
Neben den beiden, wirklich schönen Projekten im heutigen Baunetz aus Indonesien und Frankreich, zeigt sich das Projekt aus D von seiner, im protzigen Berliner Stil, egoistischen Seite und zeigt beide Mittelfinger zu den Nachbarn.
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maestrow | 12.08.2025 17:52 UhrNordlage
Lange ist es her, dass ein Hinterhaus mit Nordorientierung als typisches Beispiel einer finsteren Mietskaserne verstanden wurde. 100 Jahre post Tauts Hufeisensiedlung wird jedes Hinterhofstück zwischen drei Brandwänden nun zu einer Zur-Schau-Stellung fragwürdiger Nachverdichtung. Kommt nun bald wieder der Hinterhof nach dem Wendekreis der Feuerspritze? Eine teure, vorlaute Architektur voller Verachtung gegenüber der Bewohnerschaft.
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auch ein | 12.08.2025 16:11 Uhrarchitekt
ist das die "hadidi-sierung" von GRAFT???
die hat auch mal mit tollen dynamischen schwüngen angefangen bei kleinen projekten , dann wurds immer grader und eckiger (ausser in china wo die kosten wurscht waren) und jetzt ein abklatsch ihrer selbst (ruhe sie selig).
Graft macht jetzt bischen nicht-ganz-rechtwinklig und behauptet sich als "marke". für was brauchts da zwei architekten-teams? bauherr wollt nen star aber zahlen nur jemanden aus dem architektenvolk...











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Matthias Klemme | 14.08.2025 16:43 UhrIntention
Macht nicht den Fehler und glaubt, dass es hierbei um Design ging.
Der Ansatz war bezahlbares, familiengerechtes Wohnen.
Die Schwierigkeiten waren Belichtung und Privatheit.
Alles ordnet sich dem unter.
Well, fast alles. Die Stadtplanung hatte auch noch Ideen.