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25.07.2013

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Durchbohrte Dolomiten

Messner-Museum in Südtirol von Zaha Hadid


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Die zurzeit vielbeschäftigte Architektin Zaha Hadid hat ihre Pläne für das sechste und letzte Messner-Museum im Südtiroler Skigebiet Plan de Corones veröffentlicht. Damit wurde der Startschuss zum Bau des Hauses gegeben, das bereits im Sommer 2014 eröffnet werden soll.
 
Jedes der von Reinhold Messner initiierten Museen widmet sich einem besonderen Aspekt der Bergwelt: Das nun auf dem Kronplatz-Gipfel am Rande der Dolomiten entstehende MMM Corones soll sich dem Thema „Fels“ und dem Leben der Bergsteiger widmen. Für die architektonische Umsetzung der Idee wurde Zaha Hadid gewonnen, die einen fluiden Baukörper entwarf, der die Bergspitze durchdringt und sich über mehrere Ebenen in den Fels hineingräbt.
 
„Direkt auf dem Berggipfel des Kronplatz platziert und mit seinem einmaligen Ausblick auf die Dolomiten, wird das MMM Corones das finale Teilstück meiner Museumsreihe sein“, erklärt Reinhold Messner. Das Museum wird zu einem großen Teil unterirdisch in mehreren Ebenen angelegt, weshalb mit 1.000 Quadratmetern nur eine vergleichsweise geringe Fläche bebaut werden soll. Eine zentrale Ausstellungsfläche als Mittelpunkt des Museums bietet Platz für größere Exponate und Präsentationen. Durch mehrere Aussichtsöffnungen und eine große Terrasse soll eine thematische Verbindung zwischen den gezeigten Exponaten und der realen Bergwelt hergestellt werden.


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Kommentare

12

Die Bergziege | 29.07.2013 11:46 Uhr

RM Ego Trip

Das ist ja wohl der Gipfel !

11

Manuel Ribis | 27.07.2013 12:22 Uhr

Kohle sparen

...in Innsbruck steht schon das selbe!

10

DAV-Mitglied Peter | 27.07.2013 10:39 Uhr

Vom Paulus zum Saulus

Wie hat RM doch gewettert gegen den Alpen-ADAC, wenn es um den Alpenverein ging. Jetzt ködert er selbst den Massentourismus, koste es was es wolle "von der Natur".

Alles zur Ehre von RM!

9

Bernd das Brot | 26.07.2013 13:49 Uhr

ja hoffentlich bleibt es eine Studie

Noch 1999 hat sich Messner sehr über einen kleinen Holzkiosk der "versteckten Kamera" am Matterhorn aufgeregt. Im Angebot gab es u.a. Böller für die Gipfelfeier und Messners Bücher.

8

tomek | 26.07.2013 08:30 Uhr

der berg ruft...

...und bis zum himmel schreit!
liebe kollegen, keep cool! es ist nur eine studie, die hoffentlich nie realisiert wird...
sehr ännliche,umgebungsfremde, in sich lebende bauten,die eher mit dem kobra-kopf als mit den alpen zu tun haben könnt ihr in Innsbruck live betrachten (hungerburgbahn, bergisel sprungschanze) ,wo der landschaft gleichermassen enorme schmerzen zugefügt worden sind...
wiedermal wird auf spatzen mit kanonen geschossen...
schade...

7

disappointed | 25.07.2013 23:38 Uhr

beliebig

wenn man so fett und satt ist, ist es nicht verwunderlich, daß so ein austauschbarer Entwurf abgeliefert wird. Der Bauherr wird es nicht merken, er hat ja nur einen Namen gekauft, und wohnt in archaischen Festungen.

6

Bergliebhaber | 25.07.2013 17:19 Uhr

"Blut auf dem Berg"

Da Zeigt sich einmal mehr dass es einem RM nie ums Bergsteigen wirklich ging sondern um Beachtung, Macht und Geld!

Wie kann man ein Gebäude durch den Gipfel stossen - Wird abegtragen und nachher wieder aufs Dach gepflanzt ...

Wahrscheinlich noch mit Aufzuganschluss...man wird älter...also muss der Berg Barrierefrei werden!

5

kumikö | 25.07.2013 17:15 Uhr

ich glaube rem koolhaas hat mal gesagt,:

fuck context.

mehr ist nicht hinzu zu fügen

4

eingeborener | 25.07.2013 17:10 Uhr

pazienza

In der armen autonomen Provinz Südtirol ist einfach zuviel Geld:
- zuerst wird für den Giro d'Italia auf den Gipfel die Straße asphaltiert;
- jetzt darf halt ein no-name- Architekt was bauen. So schaut's aus.
Aber no panic: es gibt ja noch freie Gipfel rundherum.

3

Bernd das Brot | 25.07.2013 17:10 Uhr

Kunst am Berg...

... Bild 2 erinnert mich an Marcel Duchamp.

2

JOOP | 25.07.2013 16:29 Uhr

Durchbohrte Dolomiten

Todschick das neue Messnermuseum - so beliebig und austauschbar, wie für einen Modezaren gemacht! Hurz!

1

bergsteiger | 25.07.2013 16:15 Uhr

oh graus

wie kann einen bergsteiger, der die ruhe und abgeschiedenheit der berge liebt, auch nur irgendetwas an einem projekt wie diesem reizen?
allein die vorstellung der bautätigkeit und des gewaltigen abraumes jagt einem schauer über den rücken. egal, wen reinhold messmer für diese projekt gewinnen konnte, verlierer ist der berg und alle, die diesen genießen wollen.

 
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