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03.05.2012

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Massivkuppel

Markthalle Basel umgebaut


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Die Markthalle Basel, errichtet 1929 von den Baseler Architekten Gönner & Ryhiner, ist nach der Jahrhunderthalle in Breslau und der Leipziger Großmarkthalle der drittgrößte Massivkuppelbau der Welt. 2003 wurde der Marktbetrieb in Basel aufgegeben. Nun wurde die Halle und ihre ebenfalls denkmalgeschützten Randbauten zu einem gemischt genutzten Quartier mit Wohnen, Arbeiten und Einkaufen umgebaut. Ende März 2012 wurde das Areal eingeweiht.

Die Markthalle und ihre Randbauten wurden von dem Baseler Büro Blaser Architekten im Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege umgebaut; ein neu errichteter, 14-geschossiger Wohnturm stammt von Diener & Diener Architekten, ebenfalls Basel.

Das Nutzungskonzept der Markthalle umfasst fünf Elemente: Das neue Gebäude-Ensemble bietet Raum für Verkaufsgeschäfte, Büros und Dienstleistungen, Gastronomie, Veranstaltungen sowie 45 Wohnungen mit Aussicht auf die Stadt Basel. Gastronomie-Anbieter finden mehrheitlich im Erdgeschoss der Markthalle unter der großen Kuppel Platz. Die Büroflächen befinden sich in den flankierenden Gebäuden, die auf der rechten und linken Seite an den Kuppelbau anschließen.


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Kommentare

3

Architekt | 04.05.2012 12:23 Uhr

bunte Schilder

Vielleicht sind die bunten Schilder leichte Fahnen in der Halle.

Wir leben ja im heute - sich zu verschliessen wäre natürlich falsch.

Es geht um die neue Interpretation der im Raum stehenden Aufgaben...

2

archi | 03.05.2012 21:39 Uhr

Irgendwann...

...kommen auch die Schilder.
Beides muss mit noch mehr Leben gefüllt werden. Und drum herum natürlich auch...

1

Architekt | 03.05.2012 16:42 Uhr

sehr schön

Die Markthalle ist eh schon schön - nach der Sarnierung nun noch schöner. In ruhiger und konstruktiver Logik frei von bunten Schildern.

Das Hochhaus markiert in zurückhaltender und schlichter Eleganz die stätdebauliche Situation. Die Fassade erzählt mit den unterschiedlichen Fensterformaten von der Nutzung.

Danke!

 
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