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06.04.2011

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Energie und Schönheit

Mäckler spricht in Hannover


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Der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler sorgt sich um die Schönheit in der Architektur. Ein kürzlich von ihm mitkonzipiertes Symposium in Düsseldorf zu diesem Thema hat gezeigt: Auch das Thema „Energie“ hat Einfluss auf die Schönheit von Gebäuden. – In Hannover spricht Mäckler am kommenden Dienstag über „Energieeffizienz als Herausforderung für Architektur und Stadtgestalt“.

Initiator ist die Lavesstiftung. Der Vortrag bildet den Auftakt einer Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zum Thema „Architektur und Nachhaltigkeit“. Insgesamt vier Vorträge werden in diesem Jahr das Thema aufgreifen und Lösungsvorschläge für eine umweltverträgliche Architektur mit hoher gestalterischer Qualität aufweisen.

Die Stiftung schreibt zu Mäckler: „Derzeit scheint das Einpacken des Hausbestandes mit Wärmedämmmaterialien das einzige Mittel zur Reduzierung des Energieverbrauchs darzustellen. Dass die derzeitigen Dämmmaßnahmen auch eine Gefahr für die Gestalt unserer Städte darstellen und Alternativen gesucht werden müssen, zeigt Mäckler in seinem Vortrag auf.“

Termin: 12. April 2011, 19 Uhr. Um Anmeldung an pressestelle@aknds.de wird gebeten.
Ort: Altes Rathaus Hannover, Festsaal, Karmarschstraße 42, 30159 Hannover

Weitere Termine der Reihe „Architektur und Nachhaltigkeit“:


  • 21. 6. 2011
    Kai-Uwe Bergmann, BIG Bjarke Ingels Group, Kopenhagen

  • 25. 8. 2011
    Manfred Hegger, HHS Hegger Hegger Schleif Architekten AG, Kassel

  • 29. 9. 2011
    Rainer Hascher, Hascher Jehle Architektur, Berlin


Zum Thema:

www.aknds.de



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Kommentare

6

martin s | 07.04.2011 12:47 Uhr

Zu spät!

Schon lange hat die Dämmstoff-Industrie das Heft des Handelns in die Hand genommen und mit Speerspitzen-Lobby-Arbeit die Regierung immer wieder veranlasst, neue Energie-Einsparungsmaßnahmen (schlicht: U-Werte) dem Bauwilligen aufzudrücken. Das geht dann normalerweise nur mit WDVS, auch wenn es hinter Vorhangfassaden schlummert.
Das Thema ist auch deshalb so anstrenfend, wenn man sieht, wie außerhalb der BRD-Grenze gebaut wird....gebaut werden kann!

5

rauke rübenstrauch | 07.04.2011 12:12 Uhr

gut gedämmt

wie an anderer stelle bemerkt, finde ich herrn mäckler durchaus kritikwürdig, ABER eins muss man ihm zugute halten: er macht sich wirklich gedanken, wie man die chemie-lobbyisten mit ihrer enev umgehen kann, experimentiert mit monolithischen wände etc. und hat auch solche projekte auch bereits umgesetzt (levi-strauss-schule). kommerzialität kann man ihm nicht vorwerfen.

4

soso | 07.04.2011 10:11 Uhr

Energie als Teilbereich der Nachhaltigkeit

@flashback
Wir alle wissen, dass das Thema Nachhaltigkeit viele Bereiche abdeckt; in diesem Vortrag soll es aber scheinbar hauptsächlich um Energie gehen, nicht um andere Themen der Nachhaltigkeit (Raumplanung, Transport, soziale Nachhaltigkeit usw.). Weiterhin geht es laut Ankündigung in dem Vortrag darum, Alternativen zum Einpacken des Hausbestandes mit Wärmedämmmaterialien aufzuzeigen. Ihr Kommentar, dass dem Architekten zum Thema Nachhaltigkeit nichts anderes einfällt als das Dämmen von Häusern ist deshalb irgendwie gleich zweimal daneben gegangen.

3

richarddraifeet | 06.04.2011 21:48 Uhr

WDVSVSNATURSTEIN

Ich frage mich was das kleinere Übel ist: WDVS oder eine immer wiederkehrende Vorhangfassade oder besser gesagt "Tapete" aus Naturstein. Da halte ich das WDVS für die ehrlichere Lösung. Immerhin kann Herr Mäckler so die Effizienz seines Büros steigern..ein Detail 200 Bauten!!! Nebenbei bemerkt ist der Tower 185 das schlimmste was Frankfurt seit langem passiert ist. Die 90iger sind vorbei Herr Mäkler!!!!

2

flashback | 06.04.2011 19:02 Uhr

Ein guter Architekt....

baut ökologisch, ökonomisch UND schön! Warum fällt Herrn Mäckler nur das Dämmen von Häusern zum Thema Nachhaltigkeit ein? Er sollte sich besser pensionieren lassen. @miso hat recht...

1

miso | 06.04.2011 16:18 Uhr

schönheit

weniger drüber reden, mehr davon bauen!
das zoofenster und der operntower sind NICHT schön,
sondern reinste kommerzarchitekturkisten, die wir nun 100 jahre lang im stadtbild ansehen müssen.

 
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