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12.11.2010

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LUA

Laborgebäude in Chemnitz eingeweiht


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Das Amt hört auf das schöne Kürzel „LUA“, was für Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen steht. Zwar ahnten wir bislang kaum von der Existenz eines derartigen Amtes, vermelden dennoch gern die Einweihung des neuen Labor- und Bürogebäudes für den Standort Chemnitz des LUA.

Nach zweijähriger Bauzeit wurde am 29. Oktober der Schlüssel an den Nutzer übergeben. Der Entwurf für den Neubau stammt von dem Berliner Büro Stefan Ludes Architekten (siehe auch BauNetz-Meldung vom 24. März 2009 zur Grundsteinlegung).

Die Architekten erläutern: „Die parkähnliche Anlage der Landesuntersuchungsanstalt wird durch den Neubau für die Bereiche Lebensmitteluntersuchungen und Humanmedizin aufgewertet. Dabei wurde das abgängige Gebäude Rembrandtstraße 2-6 abgebrochen und durch einen kompakten, zweigeschossigen Baukörper ersetzt. Die Gebäudefluchten und Höhenentwicklungen orientieren sich am Bestand des prägnanten, denkmalgeschützten Hauptgebäudes Zschopauer Straße 87, so dass vorhandene Traufkanten im Neubau wiedergefunden werden.
 
Aus funktionalen Gründen wurde eine geschossgleiche Verbindung an das Hauptgebäude realisiert. Es wurden daher alle Laborbereiche und Büroflächen auf zwei Ebenen untergebracht und dabei den Funktionen entsprechend in zwei Bauteile gegliedert. Das in Verlängerung des Zwischenbaus nach Süden orientierte Bauteil beinhaltet die Büronutzungen. Nördlich dazu schließen die Labornutzungen an. Es sind eindeutige Flächen für hochinstallierte Laborräume neben Räumen für Bürotätigkeiten entstanden.

Diese Baukörpergliederung wird auch in der Fassadengestaltung des Neubaus ablesbar. Aus den Raumbedürfnissen und einem zugrunde gelegten Grundraster von 1,15 Meter wurden einzelne Labormodule entwickelt, um optimale Flächennutzungen zu erhalten. Diese Labormodule gruppieren sich um eine zentrale Funktions- und Lagerzone.


Der Neubau bietet eine Bruttogeschossfläche von 4.000 Quadratmetern.


 
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