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19.12.2008

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Neue Donauwelle

Kulturzentrum in Budapest


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Der alte Lagergebäudekomplex Közraktár am südlichen Donauufer von Budapest erlebt zur Zeit eine architektonische Transformation: Dort entsteht im Rahmen der Revitalisierung des städtischen Donauufers eine neue Landmarke, die sich wie ein gestrandeter Wal zwischen zwei der denkmalgeschützten Lagerhallen schmiegt. Der Entwurf des stromlinienförmigen Kulturzentrums stammt von dem Rotterdamer Büro Oosterhuis-Lénárd (ONL), das 2006 mit dem Autohaus in Utrecht viel Aufsehen erregte (siehe BauNetz-Meldung zur Fertigstellung vom 30. Oktober 2006).

In diesem Jahr wurde mit den Bauarbeiten des neuen Kulturzentrums mit dem Namen CET Budapest, der auf die mitteleuropäische Zeitzone (im Englischen Central European Time) verweisen soll, begonnen. Gleichzeitig ist die Abkürzung CET auch ein Synonym für den Walfisch.

Der Hauptteil des Gebäudes soll 160 Meter lang und die höchste Dachpartie 18 Meter hoch sein. Von den insgesamt 31.000 Quadratmeter Nutzfläche sind 12.500 Quadratmeter für kommerzielle Zwecke vorgesehen. Außerdem ist eine Veranstaltungshalle für rund 1.200 Besucher geplant. Mehrere Terrassen sollen das Kulturzentrum mit dem Donauufer verknüpfen.

Die einzelnen Gebäudeteile sollen durch eine Dachträgerkonstruktion miteinander verbunden werden, die in ihrer Form an einen Wal oder auch an die Wellen der Donau erinnern könnte – und dem Gebäude ein weit sichtbares Logo verleihen soll.

Die Baukosten der neuen Landmarke werden 31 Millionen Euro angegeben, 2010 soll das Kulturzentrum eingeweiht werden.


Kommentare

1

dennisC | 19.12.2008 20:47 Uhr

schade

..jetzt muss wohl budapest auch eine erlebnisarchitektur über sich ergehen lassen...und ich dachte nur eric darf dort modern bauen !

 
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