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14.11.2018
Abschied zwischen Landschaft und Marmor
Krematorium in Aalst von KAAN
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zoio | 15.11.2018 12:38 Uhrnun..
ich persönlich mag die formensprache und das ganze im allgemeinen
5
Horst | 15.11.2018 12:31 UhrMakaber
Kann mir grundsaetzlich gut vorstellen, dass ein wuerdiger Abschied in diesem Gebaeude moeglich ist. Die Abwesenheit jedglicher religioeser, vertrauter Symbolik oder typologischer Merkmale wirkt aber eben irgendwie trostlos, profan, im Grunde makaber. Genau wie die Tatsache, dass man am Ort der Verbrennung den Leichenschmaus abhaelt. Die Sitzgelegenheit in Bild 5 schafft eine zeitgenoessische Gemuetlichkeit, die man an einem solchen Ort nicht unbedingt will. Die glaeserne Verbrennungsanlage ohne Schornstein ist im Grunde grotesk. Insgesamt hinterlaesst das Projekt eher einen bitteren Nachgeschmack.
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Thomas | 15.11.2018 09:09 Uhres zieht einen sehr herunter
wenn man vorher noch nicht weinen musste,
drinnen bricht es sich dann Bahn.
2
g.k. | 14.11.2018 19:49 Uhrfurchtbar finden
verraten Sie uns auch, werter Kollege, was Sie so furchtbar finden und warum uns das interessieren sollte ?
Mit ihrem Krematorium in Aalst zelebrieren KAAN Architecten einen Purismus, der hierzulande nur selten eine Chance hat.
Das Gebäude beeindruckt durch die ruhige Monumentalität, die nicht zuletzt durch Materialwahl, Farbigkeit, Lichtführung und Raumhöhe erreicht wurde.
Den Architekten gelang eine intime Atmosphäre, mit der sie die geschäftige Außenwelt für die Zeit des Abschieds vergessen machen.
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martin s | 15.11.2018 15:52 Uhr...
Eine "intime" Atmosphäre kann ich nicht empfinden, eher eine erdrückende, beängstigende...als hätte man beim Betreten nicht genug Sorgen...da haut das Gebäude nochmal drauf.
Eine verglaste Verbrennungsanlage, sozusagen der "showroom", ist wirklich peinlich.
Aber tolles Handwerk der Bauleute und schöne Materialien.